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# Australische Senatorin: DeFi „nicht so schnell wegzudenken“

Australische Senatorin: DeFi „nicht so schnell wegzudenken“

Die Senatorin Jane Hume erklärte, dass die dezentrale Finanzierung (DeFi) „enorme Chancen“ für Australien biete, seine Stellung als „Spitzenreiter für Innovation und wirtschaftlichen Fortschritt“ zu festigen.

Senatorin Hume sprach am 22. November auf dem Super & Wealth Summit der Australian Financial Review in Sydney über dieses Thema. Die Ministerin für die wirtschaftliche Sicherheit von Frauen in Australien vertritt die Liberale Partei und den Bundesstaat Victoria.  Auf der Konferenz ging es vor allem um Super- und staatliche Rentenfonds, die beide als langsame und stetige Investitionen gelten. Die Kommentare im Hinblick auf DeFi sind durchaus bemerkenswert.

Senatorin Hume rief die Industrie und die Regierung dazu auf, anzuerkennen, dass DeFi „keine Modeerscheinung“ ist. Man solle hierbei „vorsichtig, aber nicht ängstlich“ vorgehen, da die Technologie „nicht so schnell wegzudenken“ sei.

„Wenn uns die letzten 20 oder 30 Jahre etwas gelehrt haben, dann, dass jede Innovation mit einer Disruption beginnt und mit einem bekannten Namen endet“, wie sie erklärte. Sie sprach auch über die Schnelllebigkeit der Branche:

„Die dezentralisierte Finanzierung und die Blockchain-Technologie dahinter, wird unglaubliche Möglichkeiten bieten. Australien darf nicht aus Angst vor dem Unbekannten auf der Strecke bleiben.“

Im Hinblick auf die Politik erklärte sie, die wirtschaftliche Zukunft Australiens werde durch „Innovation“ und „Technologieübernahme“ bestimmt sein, während sich das Land von den finanziellen Folgen der COVID-19-Pandemie erholt.

Sie lobte auch die Akteure der Branche dafür, dass sie „Innovationen und Entwicklungen in diesem Bereich“ und insbesondere im Bereich der Blockchain-Technologie begrüßen. Dabei erwähnte sie konkret die Commonwealth Bank.

Am 3. November kündigte die Bank an, sie werde den 6,5 Millionen Nutzern ihrer Banking-App den Handel mit 10 Kryptovermögenswerten anbieten, darunter Bitcoin, Ether, Bitcoin Cash und Litecoin.

„Damit ist die CBA die erste australische Bank – und eine von nur wenigen Banken weltweit – die ihren Kunden einen solchen Zugang bietet“, sagte sie.

In diesem Zusammenhang: Durchschnittliche Krypto-Portfolios in Australien: Anstieg um 258 Prozent in Fiskaljahr 2020/21

Laut einer Krypto Umfrage von Finder unter 27.400 Befragten investieren 17 Prozent der australischen Bürger in Kryptowährungen. Der Druck seitens der Gesetzgeber und Regulierungsbehörden auf Kryptowährungen hat jedoch zugenommen.

Letzten Monat veröffentlichte der Senatsausschuss des kryptofreundlichen NSW-Senators Andrew Bragg seinen „Krypto-Bericht“, in dem 12 Empfehlungen gemacht werden, die sich mit zentralen Fragen des Kryptowährungssektors befassen.

Bragg sagte, das Ziel dieser Empfehlungen für Australien sei es, mit führenden Regionen im Hinblick auf die Blockchain- und Kryptobranche zu konkurrieren. Darunter Singapur, die Vereinigten Staaten und Großbritannien.

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