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#Ostalbkreis: Tornado wütet in den Wäldern des Ostalbkreises

„Ostalbkreis: Tornado wütet in den Wäldern des Ostalbkreises“




Am Freitag sorgte ein Unwetter im Ostalbkreis für enorme Schäden in den Wäldern. Warum das Kreisforstamt noch immer zu besonderer Vorsicht aufruft.

Ein Tornado hat im Ostalbkreis am Freitag eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Das teilt das Landratsamt am Mittwoch mit. Der Schwerpunkt soll im Raum Abtsgmünd gewesen sein.

Erst nachdem die wichtigsten Straßen und Wege geräumt waren, wurden die verheerenden Schäden im Wald deutlich. Etliche Waldparzellen wurden komplett zerstört. Bäume wurden entwurzelt, abgebrochen oder splitterten, sodass ein erheblicher Anteil nicht mehr verwertet werden kann, so die Behörde weiter.

Viele Privatwälder betroffen

Im Wesentlichen sind Privatwälder betroffen. Durch die Gemengelage ist die Beseitigung der Schäden erheblich erschwert. Vor allem stellt die Aufarbeitung des Schadholzes besonders hohe Anforderungen an die Waldbesitzenden und Waldarbeiter. Angebrochene Bäume oder Stämme, die unter Spannung stehen, sind dabei besonders gefährlich.

Das Kreisforstamt beim Landratsamt Ostalbkreis appelliert deshalb an alle Waldbesitzenden, mit den Aufräumarbeiten nicht vorschnell zu Werke zu gehen. Es wird angeraten, sich zuallererst einen Überblick zu verschaffen und sich vom Forstpersonal des Kreisforstamtes beraten zu lassen, welche Schritte zu unternehmen sind. Die Beratung erfolgt kostenfrei.

Seitens der Forstverwaltung kann darüber hinaus aktive Unterstützung angeboten werden, so etwa durch Vermittlung qualifizierter Unternehmer und Maschinen, durch eine gesamtheitliche Arbeitsorganisation bis hin zum Holzverkauf.

Bei Gefahrenlage können schwere Unfälle geschehen

Nicht selten greifen Waldbesitzende zur Selbsthilfe und rücken dem Schadholz mit ungeeignetem Gerät und unzulänglicher Sicherheitsausrüstung zu Leibe. „Machen Sie sich bewusst, dass bei einer solchen Gefahrenlage schwere Unfälle vorprogrammiert sind“, appelliert Forstdezernent Johann Reck vom Kreisforstamt an die Vernunft der Waldbesitzenden. „Eine gute Planung und qualifizierte Durchführung gehen hier eindeutig vor Geschwindigkeit.“

Waldbesitzende, die Unterstützung benötigen, können sich gerne an das Kreisforstamt und seine Revierleitenden wenden. (AZ)

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