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#Achillessehnenriss bei Italiens Spinazzola

Achillessehnenriss bei Italiens Spinazzola

Italien schwebt. Und über den Wolken fand sogar der einzige traurige Azzurro sein Lächeln wieder. Als seine himmelhoch jauchzenden Teamkollegen auf dem Heimflug immer wieder „Olé, Spina!“ grölten, waren die bitteren Tränen des Leonardo Spinazzola endgültig getrocknet. Lorenzo Insigne, einer der Helden der „magischen Nacht“ von München, schwor: „Wir versuchen jetzt, ganz weit zu kommen – für ihn.“

Linksverteidiger Spinazzola ist eine der Entdeckungen der EM, auch bei diesem denkwürdigen 2:1 (2:1) im Viertelfinale gegen Mitfavorit Belgien spielte er stark. Doch in der Schlussphase verletzte sich der 28-Jährige ohne Fremdeinwirkung schwer. In den unbändigen Jubel über den Einzug ins Halbfinale gegen Spanien mischte sich bei den Azzurri der „Spina-Schock“.

Spinazzola musste in der 79. Minute unter Tränen auf einer Trage vom Platz gebracht werden. Er hat sich einer ersten Diagnose zufolge die linke Achillessehne gerissen und soll bei seinem Klub AS Rom weiter behandelt werden. „Es sieht ziemlich schwerwiegend aus“, sagte Trainer Roberto Mancini, „das hat er nicht verdient. Er hat super und brillant gespielt, er ist einer der besten Spieler der EM. Es ist so schade, wir wünschen ihm alles Gute.“

Spinazzola meldete sich am Samstag via Twitter zu Wort. „Leider wissen wir alle, wie es für mich gelaufen ist, aber der Traum der Azzurri geht weiter – und mit dieser tollen Gruppe ist nichts unmöglich“, schrieb er: „Ich werde bald zurück sein, da bin ich mir sicher.“ Auf dem Weg zum erst zweiten EM-Titel nach 1968 trifft Italien nun auf Spanien. Das Halbfinal-Duell mit dem dreimaligen Europameister findet am Dienstag im Londoner Wembley-Stadion statt.

1990 bei der Heim-WM war im Halbfinale Schluss. Die jetzige Mannschaft aber, schrieb die Gazzetta dello Sport, „verdient diesen EM-Titel“ – und sie hat das Zeug dazu. Trainer Mancini sieht sein Jungs fußballerisch auf einer Stufe mit den „besten italienischen Mannschaften“. Mit den WM-Helden von 2006 und 1982, oder mit jener Squadra Azzurra, die 1968 zum bislang einzigen Mal den EM-Pokal gewann.

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