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#Augsburger Panther: Spiel um die goldene Zirbelnuss: Beherzte Panther schlagen Mannheim

„Augsburger Panther: Spiel um die goldene Zirbelnuss: Beherzte Panther schlagen Mannheim“




Obwohl es für Augsburg um nichts mehr geht, gewinnen die Panther mit 5:4 nach Verlängerung gegen das DEL-Spitzenteam.

Auf ihrer voraussichtlichen Abschiedstournee aus der Deutschen Eishockey Liga präsentierten sich die Panther am Dienstag Abend erstaunlich stark. Nach einem beherzten Auftritt siegten die Augsburger mit 5:4 (1:2, 2:1, 1:1, 1:0) nach Verlängerung gegen die Adler Mannheim. Im vierten Duell mit dem Spitzenteam gelang zugleich der erste Saison-Sieg.

Die Panther kämpfen beherzt – obwohl es wohl um nichts mehr geht

Obwohl es für den AEV eigentlich nur mehr um die goldene Zirbelnuss geht, da der 14. Platz zementiert ist, bot die Mannschaft den wesentlich stärker eingeschätzten Adlern einen beherzten Kampf. Nun ja, immerhin müssen sich die meisten Angestellten für Anschlussverträge empfehlen. Zwar besitzen sieben Panther-Spieler noch einen gültigen Vertrag für die kommenden Saison, allerdings nur in der höchsten Klasse. Vor 4170 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion rannte und kämpfte die Mannschaft von Trainer Kai Suikkanen wie zu besten DEL-Zeiten.

Bereits nach 34 Sekunden traf zwar der Kaufbeurer Markus Eisenschmid zum 1:0 für die Mannheimer, die noch um eine möglichst gute Ausgangsposition für das Viertelfinale kämpfen. Den schnellen Tiefschlag steckte das Team allerdings weg und brach nicht wie so häufig in dieser Saison gleich komplett ein.

Die Panther begeistern – und die Fans reiben sich verwundert die Augen

Beim 1:1 musste nach einem millimetergenauen Zuspiel von David Stieler der Torschütze Marcel Barinka nur noch die Kelle hinhalten. Selbst nach einem 1:3-Rückstand steckten die Gastgeber nicht auf. Terry Broadhurst verkürzte auf 2:3. Beim zwischenzeitlich 3:3 trafen die Augsburger gar in Unterzahl. AEV-Verteidiger David Warsofsky luchste MERC-Nationalspieler Matthias Plachta wie einem Schülerspieler die Scheibe ab und traf nach einem Alleingang zum 3:3. Die AEV-Fans auf den Rängen jubelten und rieben sich gleichzeitig verwundert die Augen: ist das die Mannschaft, die schon so oft in dieser Saison so bitter enttäuschte?

Erst im letzten Drittel ging der AEV erstmals in Führung. Drew LeBlanc lenkte nach einem Schuss von Mirko Sacher den Puck zum 4:3 ins Netz. Nationalstürmer Stefan Loibl glich für den MERC zum 4:4 aus. In der Verlängerung gelang dem Schweden Sebastian Wännström der 5:4-Siegtreffer in der 63. Minute. Mit Applaus verabschiedete das Publikum die Sieger, ebenfalls eine eher seltene Szene in dieser Saison im Curt-Frenzel-Stadion.

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Augsburger Panther Keller – Lamb, Rogl; Sacher, Warsofsky; Gregorc, Länger – Wännström, Soramies, Kuffner; Saponari, Stieler, Barinka; Broadhurst, LeBlanc, Payerl; Volek, Clarke, Trevelyan

Tore 0:1 Eisenschmid (1.), 1:1 Barinka (6.), 1:2 Lehtivuori (13.), 1:3 Macinnis (22. ), 2:3 Broadhurst (28.), 3:3 Warsofsky (32.), 4:3 LeBlanc (48.), 4:4 Loibl (57.), 5:4 Wännström (63.)

Zuschauer 4170

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