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#Bahn verkauft eine Viertelmillion Abos in drei Tagen

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Ein Nutzer blickt auf die Webseite für die Beantragung des Deutschland-Tickets

Bild: Hannes P. Albert/dpa

Jeder Fünfte in Deutschland werde sich ein Deutschlandticket für 49 Euro zulegen, schätzt die Bahn. Darunter sind Neukunden und solche, die bislang teurere Zeitkarten nutzten.

Die Deutsche Bahn hat in den ersten Tagen nach dem Verkaufsstart eine große Nachfrage nach dem 49-Euro-Abo für den öffentlichen Nah- und Regionalverkehr registriert. „Die Nachfrage ist enorm. In den ersten drei Tagen des Vorverkaufs wurden allein bei der Bahn 250.000 Deutschlandtickets gekauft“, sagt Regionalverkehrsvorständin Evelyn Palla der Zeitung „Bild am Sonntag“. „Am Montag hatten wir doppelt so hohe Zugriffszahlen wie normalerweise.“

Der Verkauf des ab Mai gültigen Tickets hatte am vergangenen Montag begonnen. Es kann auch bei allen anderen regionalen Verkehrsunternehmen und Verbänden gekauft werden. Palla prognostiziert, dass perspektivisch jeder fünfte Deutsche das neue 49-Euro-Ticket nutzen und die Nachfrage auch in Zukunft hoch bleiben wird. „Wir rechnen damit, dass bundesweit rund sechs Millionen Menschen mit dem Deutschlandticket erstmals ein Abo für den Nahverkehr abschließen werden.“ Zudem würden rund elf Millionen Fahrgäste, die schon heute ein Abo nutzen, voraussichtlich in das neue Angebot wechseln. „Das sind dann insgesamt 17 Millionen Nutzer.“

In Bahnen und Bussen gültig

Das neue Deutschlandticket ermöglicht bundesweite Fahrten in den Bussen und Bahnen des öffentlichen Nah- und Regionalverkehrs. Es ist nur als Monatsabo erhältlich und wird als Chipkarte oder Handyticket ausgegeben. Übergangsweise gibt es bis Ende des Jahres auch Papiertickets, die aber digital kontrollierbar sein müssen. Die Papierlösung wurde für Verbünde eingeführt, die für die Digitalisierung noch etwas Zeit brauchen.

Das Abo soll den öffentlichen Regional- und Nahverkehr attraktiver und erschwinglicher machen. Es kostet in der Regel 49 Euro pro Monat. Einige Länder planen günstigere Tarife beispielsweise für Schülerinnen und Schüler oder Menschen mit besonders geringem Einkommen.

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