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#Bauprojekte gestoppt: René Benko drückt die Pausetaste

In Hamburg und Stuttgart ruhen schon mehrere Bauprojekte des angeschlagenen Immobilienkonzerns Signa. Es könnten noch mehr dazu kommen. In den Städten wächst der Ärger – und die Sorgen.

Der Elbtower in Hamburg ragt jetzt schon mehr als 100 Meter in die Höhe, aber soll eigentlich noch viel weiter wachsen. Doch momentan ruhen die Bauarbeiten für eines der größten Hochhäuser Deutschlands und gleichzeitig Herzensprojekt von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der viele Jahre als Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg das Bauen vorantrieb. „Ich als Bürgermeister möchte, dass die Hamburger sagen, das hat der Scholz gut gemacht . . . wenn das fertig ist“, soll der heutige Bundeskanzler anno 2018 gesagt haben, als der Vertrag mit dem damals schon schillernden Investor René Benko und dessen Signa-Gruppe geschlossen wurde.

Jan Hauser

Redakteur in der Wirtschaft, verantwortlich für Immobilien.

Hanno Mußler

Redakteur in der Wirtschaft.

Susanne Preuß

Wirtschaftskorrespondentin in Hamburg.

Statt für Aufbruch steht das Bauvorhaben nun für die Nöte auf dem Immobilienmarkt generell – und auch für die Schwierigkeiten der Signa-Gruppe mit Sitz in Innsbruck in Österreich. Benko hat den Konzern mit umfangreichen Bauvorhaben groß gemacht und mit dem Kauf der Kaufhauskette Galeria ist er auch hierzulande bekannt geworden. Doch zuletzt hat Signa Beteiligungen verkauft wie die österreichische Möbelkette Kika/Leiner oder die Hälfte des Berliner Luxuskaufhauses KaDeWe an den thailändischen Geschäftspartner Central Group. Und jüngst vermeldete der Sportartikelhändler Signa Sports United (SSU) Insolvenz, der zur Unternehmensgruppe gehört.

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