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#Bei einer Blockade der „Letzten Generation“ werden Radfahrer verletzt

„Bei einer Blockade der „Letzten Generation“ werden Radfahrer verletzt“

Seit Montag blockieren Aktivisten der „Letzten Generation“ in Frankfurt Straßen und wichtige Verkehrsknotenpunkte. Vor allem im Berufsverkehr besetzen die radikalen Klimaschützer Bundesstraßen, Autobahnen, Brücken und Kreuzungen, um damit gegen die Klimapolitik der Bundesregierung und gegen Investitionen in fossile Infrastrukturprojekte zu demonstrieren.

Laut Polizei stammen die meisten der Teilnehmer nicht aus der Region, sondern sind von außerhalb nach Frankfurt angereist, um sich an den Blockaden zu beteiligen. Insgesamt wurden seit Montag rund 20 Blockadeaktionen gezählt. Etwa 70 Aktivisten haben sich dabei auf den Fahrbahnen festgeklebt, mehrmals wurde auch eine ölartige Flüssigkeit ausgegossen. Einige geplante Blockaden konnten verhindert werden. Die Frankfurter Polizei hat die Zahl der Streifen in der Stadt erhöht, um verdächtige Gruppen aufzuspüren.

Fake-Öl ausgekippt

Am Donnerstagmorgen kam es an einer Blockade, an der die Aktivisten auf einer Mainbrücke „Fake-Öl“ ausgekippt hatten, zu einem Unfall: Vier Radfahrer stürzten, als sie über die Flüssigkeit fuhren und verletzten sich dabei zum Teil. Auf dem sozialen Netzwerk Twitter hat die „Letzte Generation“ sich dafür entschuldigt. Am Blockadepunkt war es bis Donnerstagnachmittag nicht gelungen, die Fahrbahn wieder von der Flüssigkeit zu befreien, der Verkehr war dadurch eingeschränkt. Nun soll geprüft werden, ob die Aktivisten zur Übernahme von Kosten, die im Zusammenhang mit ihren Aktionen entstehen, gezwungen werden können.

Rund 140 Ermittlungsverfahren gegen Beteiligte an den Blockaden, etwa wegen Nötigung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Körperverletzung und Sachbeschädigung, wurden seit Beginn der Aktionen am Montag erfasst. Beinahe 200 Personen wurden während der Proteste festgenommen. Darunter waren auch einige, die an mehreren Tagen an den Blockaden beteiligt waren. Über 30 Personen wurden längerfristig in Gewahrsam genommen, um zu verhindern, dass sie sich erneut an Protestaktionen beteiligen. Einigen müssen bis Ostermontag im Gewahrsam bleiben.

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