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#Belén Garijo: Wo die Merck-Chefin handeln muss

Belén Garijo ist in der Corona-Pandemie mit viel Rückenwind als erste Merck-Chefin gestartet. Nun häufen sich die Herausforderungen – vor allem auf dem Feld ihrer Expertise.

Wohin steuert der Darmstädter Merck-Konzern? Diese Frage dürfte die Bilanzpressekonferenz des Pharma- und Technologieunternehmens an diesem Donnerstag bestimmen. Vom Übergangsjahr, wie Belén Garijo das zu bilanzierende Geschäftsjahr 2023 nach dem steilen Corona-Boom nennt, soll es in diesem Jahr eigentlich zurück auf den Wachstumspfad gehen. Das hatte die Konzernchefin den Investoren und der Eigentümerfamilie auf dem Kapitalmarkttag im Oktober angekündigt.

Doch wie viel von dem, was die ehrgeizige Spanierin damals prognostizierte, ist heute noch zu halten? In der für Merck wichtigen Life-Science-Sparte, dem Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen für die Arzneimittelherstellung, hat Merck nach der starken Corona-Zeit mit hohen Lagerbeständen bei wichtigen Kunden zu kämpfen. Das Umfeld auf dem Halbleitermarkt, von dem die Elek­tronikchemikalien der kleinsten Sparte Electronics abhängen, ist schwierig. Hinzu kommt ein herber Rückschlag im Pharmageschäft – Garijos Wirkungsstätte, bevor die Medizinerin im Mai 2021 an die Merck-Spitze rückte.

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