#Arnold Schwarzenegger wollte nie der Terminator werden, hat James Cameron aus Versehen überzeugt
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Der Terminator ist die vielleicht bekannteste Rolle von Arnold Schwarzenegger, aber eigentlich wollte er die Killermaschine nie spielen.
Jeder kennt Arnold Schwarzenegger und jeder kennt den Terminator. Dabei gehört die T-800-Killermaschine gleichzeitig zu den besten Schurken und den besten Helden der Filmgeschichte – je nachdem, ob es um den ersten oder zweiten Teil geht.
Dabei hätte es auch ganz anders kommen können: Denn eigentlich wollte Arnold Schwarzenegger nie den Terminator spielen, hat aber Regisseur James Cameron aus Versehen davon überzeugt.
Helden schlagen die Schurken
Zu dem Zeitpunkt seiner Karriere – also circa 1984 – wollte Schwarzenegger keine Schurken spielen. Nach Conan, der Barbar sollten erst später ikonische Filme wie Phantom Kommando, Predator, Running Man, Red Heat oder Total Recall folgen. Stattdessen bewarb er sich für den Charakter von Kyle Reese, dessen Rolle letztendlich Michael Biehn übernahm.
Im Interview mit Graham Bensinger verriet Schwarzenegger schon 2022, dass er James Cameron versehentlich selbst dazu überredete, ihn als T-800 zu casten. Beide kamen nämlich auf Westworld zu sprechen – dem 1973 veröffentlichten SciFi-Film von Michael Crichton, in dem Roboter-Cowboys eines Wildwest-Freizeitparks gegen die Besucher rebellieren.
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Killermaschine lernt von Killermaschine
Speziell ging es um Yul Brynners Performance in Westworld, der Zuschauern als furchteinflößend-mechanischer Gunslinger in Erinnerung bleiben sollte: Alles hat sich irgendwie falsch angefühlt, weil er sich nicht wie ein menschliches Wesen verhält […], aber man kann nicht genau ausmachen, was nicht stimmt.
Schwarzenegger zufolge müsste auch der Darsteller des Terminators dafür trainiert werden, sich wie eine Maschine zu verhalten: Er kann nicht einfach nach unten sehen, um das Magazin in die Waffe zu stecken. Das muss mechanisch passieren, also muss [der Darsteller] lernen, das mit verbundenen Augen zu tun.
Laut Schwarzenegger war Cameron von seiner analytischen Meinung so beeindruckt, dass er Arnold damit zum Terminator und nicht Kyle Reese machen wollte – was der Schauspieler ablehnte. Immerhin ist Kyle Reese der Held, hat mehr Dialogzeilen und schauspielerische Facetten. Den Bösewicht zu spielen sah Schwarzenegger zu dem Zeitpunkt als Rückschritt in seiner Karriere an.
Vom besten Filmschurken zum besten Filmhelden
Cameron ließ aber nicht locker und meinte zu Arnold: Vertrau mir. Ich werde den Charakter so in Szene setzen, dass du nicht nur der beste Schurke, sondern ebenso der beste Held sein wirst, den die Welt bisher gesehen hat.
Und nach ein paar Tagen reiflicher Überlegung stimmte Schwarzenegger tatsächlich zu, was euch nicht überraschen dürfte.
Während Arnold Schwarzenegger also in The Terminator einen der besten Film-Schurken spielen sollte, löste James Cameron sein Versprechen bei T2 komplett ein. Auch, wenn es hier erneut zur Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden kommen sollte: Schwarzenegger wollte in Terminator 2 Blut fließen sehen, nur um Sylvester Stallone eins auszuwischen.
Und das hat James Cameron ein klein wenig verstört. Mehr dazu und ähnlichen Entertainment-Themen lest ihr unter den folgenden Links:
Was haltet ihr von Arnold Schwarzeneggers Anekdote zu seinem Casting als T-800 im ersten Terminator-Film? Welcher Teil der Reihe ist euer absoluter Favorit? Und würdet ihr euch über eine Fortsetzung der Terminator-Filme freuen oder könnt ihr guten Gewissens darauf verzichten? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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