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#Besuch in der Hauptstadt Edinburgh

Die Duftwässerchen in den schwarzen Flaschen sollen nicht einfach nur gut riechen. Einige sorgen für „innere Klarheit“, andere befördern die erotische Energie oder wecken das „göttliche Weibliche“ im Menschen. „Ich bin stolz auf die Duftöle und Kerzen, ich mache alle selbst“, sagt Brooke Mackay-Brock. Die 42-Jährige ist gekleidet wie ihr Shop: schwarz. Ihr Beruf: Hexe. „Wir bieten hier auch Touristen einen ersten Zugang zu Hexerei und Okkultismus“, sagt sie. Das Geschäft Black Moon Botanica in der Candlemaker Row in Edinburgh bietet in schwarzen Regalen Tarot-Karten und okkulte Bücher, in schwarzen Flaschen stehen Duftwasser bereit. Nur hin und wieder glänzt hell ein Totenschädel zwischen dem Krimskrams.

„Die Hexerei lebt seit ein paar Jahren auf in Edinburgh“, sagt Mackay-Brock, das hänge sicher damit zusammen, dass Harry Potter in der Stadt geschrieben wurde. Aber die Frau besteht darauf: „Ich praktiziere die Hexerei schon, seit ich elf Jahre alt bin, arbeite mit Pflanzen, studiere Astrologie, habe ein lebenslanges Interesse an okkulten und esoterischen Praktiken.“ Das passt alles in die schottische Hauptstadt. Ein wenig wirkt sie wie ein Museum. Moderne Ladenketten gibt es in der Altstadt nicht – dafür umso mehr Whiskyläden, Souvenirshops und Geschäfte mit Pullovern und Wolle. Und es gibt Tourismus zwischen den jahrhundertealten Gemäuern. Reisegruppen mit verkleideten, laut schreienden Führern drängeln sich, an jeder Ecke stehen Dudelsackspieler im sogenannten Full Battle Dress, und über all den Gassen thront in 120 Meter Höhe das Castle, dessen älteste Mauern aus dem 12. Jahrhundert stammen. Täglich um 13 Uhr wird dort eine Kanone abgefeuert.

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