#Mörder, Incel oder Fußfetischist? Die furchtbarsten House of the Dragon-Männer geranked
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„Mörder, Incel oder Fußfetischist? Die furchtbarsten House of the Dragon-Männer geranked“
Wenn House of the Dragon uns in Staffel 1 eine Wahrheit immer und immer wieder eingeprügelt hat, dann diese: Westeros ist eine Männerwelt. So sehr, dass allein die Vorstellung, einer Frau den Eisernen Thron zu überlassen, Grundlage für einen politischen Putsch und endloses Blutvergießen bildet. Egal ob Rhaenyra Targaryen (Emma D’Arcy) oder Alicent Hightower (Olivia Cooke), Team Schwarz oder Team Grün, auf die eine oder andere Art scheinen alle Frauen der Serie den Männern in ihrem Leben ausgeliefert, egal wie viel Macht sie zu haben scheinen.
In Staffel 2 wird sich das aller Voraussicht nach ändern. Schon jetzt diskutieren Fans der Serie auf Twitter, welche kommenden Kriegsverbrechen sie ihren Heldinnen verzeihen müssen – und welche unentschuldbar sind. Stand jetzt sind es aber noch primär die Männer aus Westeros, die sich eine schlimme Sache nach der nächsten leisten. Zeit, die größten House of the Dragon-Arschlöcher zu ranken.
Achtung: Es folgen Spoiler für die gesamte erste Staffel des Game of Thrones-Spinoffs!
Platz 8 der furchtbarsten House of the Dragon-Männer: Corlys Velaryon
Was Corlys (Steve Toussaint) furchtbar macht: Hätte absolut kein Problem damit, seine damals erst 12-jährige Tochter an einen erwachsenen Mann fortgeschrittenen Alters zu verheiraten. Lässt seine Frau komplett allein, nachdem die beiden ihre Kinder verloren haben. Also, eigentlich nur eins. Aber das wissen sie nicht!
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Was trotzdem für ihn spricht: Scheint (trotz allem) eine der wenigen ansatzweise gesunden Beziehungen in Westeros zu führen. Ist größtenteils nett zu seinen Enkelkindern. Wird in Sachen verdammt lässiges Betreten weitläufiger Räume nur von einem anderen Mann auf dieser Liste übertroffen.
Platz 7 der furchtbarsten House of the Dragon-Männer: Aemond Targaryen
Was Aemond (Ewan Mitchell) furchtbar macht: Versteht nicht, wann man mit einem Witz zu weit geht, ist sehr nachtragend und lässt seine Minderwertigkeitskomplexe an anderen aus. Sollte dringend einen Drachenführerschein machen.
Was trotzdem für ihn spricht: Hatte eine ziemlich ätzende Kindheit und verhält sich gegenüber seiner Schwester und seiner Mutter trotzdem fast wie ein normaler Mensch. Sieht aus wie ein überzeichneter Anime-Bösewicht und dieser mutigen Fashion-Entscheidung kann man eigentlich nur applaudieren.
Platz 6 der furchtbarsten House of the Dragon-Männer: Otto Hightower
Was Otto (Rhys Ifans) furchtbar macht: Prostituiert seine Tochter und scheint generell keinen Respekt vor weiblicher Autonomie (geschweige denn Autorität) zu haben. Plant heimlich einen politischen Coup und schreckt auch nicht davor zurück, ganze Familien ermorden zu lassen.
Was trotzdem für ihn spricht: Scheint ehrliches Interesse an der Zukunft des Reichs zu haben und ein guter politischer Berater zu sein. Strebt selbst nicht nach dem Thron, möchte nur daneben stehen. Traut sich, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen – selbst wenn es darum geht, dass die Königstochter in einem Bordell gesichtet wurde.
Platz 5 der furchtbarsten House of the Dragon-Männer: Viserys Targaryen
Was Viserys (Paddy Considine) furchtbar macht: Trifft ungern Entscheidungen und wirkt, trotz ausgesprochener Friedfertigkeit, als König größtenteils komplett unfähig. Bringt seine erste Frau um und vergisst ständig den Namen seiner zweiten Frau. Interessiert sich für den Großteil seiner Kinder überhaupt nicht, die sich deswegen zu Monstern entwickeln. Löst indirekt den Tanz der Drachen aus.
Was trotzdem für ihn spricht: Liebt zumindest Teile seiner Familie aufrichtig und setzt sich selbst auf dem Sterbebett noch für seine Lieblingstochter ein. Tut mehr für Frauenrechte als der Großteil des restlichen Westeros. Sorgt für die mit Abstand emotionalsten Momente der ersten Staffel.
Platz 4 der furchtbarsten House of the Dragon-Männer: Criston Cole
Was Criston (Fabien Frankel) furchtbar macht: Macht es sich zur Aufgabe, das Leben einer Frau zu zerstören, nur weil sie seinen Heiratsantrag nicht angenommen hat – und wurde von HotD-Fans dafür vollkommen zurecht als Incel verlacht. Überträgt seine Antipathie auf Kinder, die absolut gar nichts für seinen verletzten Stolz können. Tötet Menschen und muss keinerlei Konsequenzen fürchten. Hält sich trotz allem für eine moralisch unantastbare Instanz.
Was trotzdem für ihn spricht: Wurde von Rhaenyra in eine sexuelle Position gebracht, in der er kaum Nein sagen konnte – was seine Anti-Haltung zumindest zum Teil erklärt. Hat kein Problem damit, unter Frauen zu arbeiten und tut (auch ungefragt) alles für seine Vorgesetzte.
Platz 3 der furchtbarsten House of the Dragon-Männer: Daemon Targaryen
Was Daemon (Matt Smith) furchtbar macht: Bekommt nur eine Erektion, wenn er mit der Person verwandt ist, oder sie zumindest so aussieht, als könnten sie miteinander verwandt sein. Tötet seine Ehefrau mit einem Stein (!) und hat generell keinerlei Respekt vor dem Leben abseits seiner engsten Familie. Würgt Rhaenyra.
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Was trotzdem für ihn spricht: Steht für sexuelle Befreiung und Emanzipation ein. Hat die besten One-Liner der Show. Niemand betritt Räume spektakulärer als er.
Platz 2 der furchtbarsten House of the Dragon-Männer: Aegon Targaryen
Was Aegon (Tom Glynn-Carney) furchtbar macht: Vergewaltigung, öffentliche Masturbation, regelmäßige Besuche in Kinder-Fight-Clubs, dem vielleicht verstörendsten Element der kompletten Serie.
Was trotzdem für ihn spricht: War als ständig betrunkener Teenager (Ty Tennant) mit perfekten Meme-Gesichtsausdrücken, Schweine-Pranks und dem absoluten Unwillen, Teil irgendwelcher Machtspielchen zu sein, verdammt unterhaltsam und manchmal sogar sympathisch. Will zumindest seiner eigenen Familie nichts Böses.
Platz 1 der furchtbarsten House of the Dragon-Männer: Larys Strong
Was Larys (Matthew Needham) furchtbar macht: Tötet seine komplette Familie in der Hoffnung, sich anschließend auf die Füße der Königin einen runterholen zu können.
Was trotzdem für ihn spricht: Hatte es im Schatten seines Bruders wahrscheinlich nicht leicht und wurde Zeit seines Lebens wegen seines Fußes gemobbt.
Mehr zum Game of Thrones-Spinoff im Podcast: So gut war das House of the Dragon-Staffelfinale
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Yves und Sebastian diskutieren im Moviepilot-Livestream das Finale der ersten Staffel von House of the Dragon. Hier könnt ihr die Live-Sendung als Podcast nachhören. Viel Spaß mit dem ausführlichen Spoiler-Talk zu House of the Dragon Folge 10: Die Schwarze Königin (The Black Queen).
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