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#Biden und der Nahe Osten: Das Ende der Blankoschecks

Biden und der Nahe Osten: Das Ende der Blankoschecks

Keine Blankoschecks mehr für Trumps ‚Lieblingsdiktator‘“, hatte Joe Biden im Sommer über Twitter angekündigt. Gemeint war der ägyptische Machthaber Abd al Fattah al Sisi. Er ist nicht der einzige autoritäre Herrscher in der arabischen Welt, der es künftig etwas schwerer haben dürfte. Donald Trump hatte sich nicht für Menschenrechtsfragen interessiert – Biden hat zumindest angekündigt, dass dieses Thema auch mit Blick auf „die engsten Sicherheitspartner“ der Vereinigten Staaten einen hohen Stellenwert haben werde. Mindestens der Ton Washingtons dürfte sich stark ändern.

Christoph Ehrhardt

Rainer Hermann

Jochen Stahnke

Jochen Stahnke

Politischer Korrespondent für Israel, die Palästinensergebiete und Jordanien mit Sitz in Tel Aviv.

Der seinerzeit von Biden gescholtene Sisi war unter den ersten arabischen Staatsoberhäuptern, die Biden am Wochenende gratulierten. Und es war keine Überraschung, dass der Ägypter die „strategisch bilateralen Beziehungen“ zwischen beiden Ländern hervorhob. Anders die saudische Führung: Sie hielt sich mit Glückwünschen erst einmal zurück. Auch am Sonntagnachmittag, etwa 20 Stunden nach Bidens Siegesmeldung, war noch kein Statement aus Riad ergangen. 20 Stunden, in denen das saudische Königshaus aber Zeit fand, den Präsidenten Tansanias zur Wiederwahl zu beglückwünschen, ebenso wie dem König Kambodschas zum Unabhängigkeitstag zu gratulieren – der an diesem Montag ist.

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