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# Bitcoin (BTC) seit 70 Tagen in „extremer Angst“ – Neuer Negativrekord

“ Bitcoin (BTC) seit 70 Tagen in „extremer Angst“ – Neuer Negativrekord „

  • Bitcoin (BTC) befindet sich seit 70 Tagen im „extremen“ Angstzustand.

  • Selbst Bärenmarkt von 2018 und Corona-Crash von 2020 waren weniger „beängstigend“.

  • Langsame Abkopplung vom Aktienmarkt könnte die Stimmung wieder ins Positive kehren.

Bitcoin (BTC) konnte sich seit dem Absturz auf 17.600 US-Dollar im Juni wieder leicht erholen und größere Verluste verhindern, nichtsdestotrotz ist die Stimmungslage weiterhin am Tiefpunkt.

Ein viel zitiertes Krypto-Stimmungsbarometer belegt, dass die Anleger momentan so lange und schmerzhaft durch das Tal der Tränen gehen wie selten zuvor.

70 Tage „extreme Angst“

Während die Stimmung zum Jahresbeginn bereits „vergleichbar mit einer Beerdigung“ war, haben die nachfolgenden Einbrüche bei Bitcoin und den Altcoins die Lage nochmal deutlich verschlechtert.

Dies zeigt sich nun ganz klar auf dem Crypto Fear & Greed Index, der aus verschiedenen Faktoren ein Stimmungsbild zeichnet, das in einer Punktzahl von 1 bis 100 ausgedrückt wird.

Stand 15. Juli befindet sich der Index inzwischen schon seit 70 Tagen in der niedrigsten Kategorie „extreme Angst“, was in dieser Hinsicht einen neuen Negativrekord bedeutet.

Das Stimmungsbarometer unterteilt sich in fünf verschiedene Kategorien, darunter noch „Angst“, „neutral“, „Gier“ und „extreme Gier“.

Ein Punktwert von weniger als 25/100 Punkten auf der normalisierten Skala bedeutet demnach „extreme Angst“, und genau diese Stimmung ist seit mehr als zwei Monaten vorherrschend. Das letzte Mal konnte der Kryptomarkt am 5. Mai aus diesem Stimmungstief ausbrechen, also wenige Tage vor dem Crash des berühmt-berüchtigten Krypto-Projekts Terra (LUNA).

Crypto Fear & Greed Index (Screenshot). Quelle: Alternative.me

Philip Swift, einer der Gründer des Analysedienstes LookIntoBitcoin, weist darauf hin, dass die Periode der „extremen Angst“ mittlerweile sogar deutlich länger anhält als während des Bärenmarkts von 2018 und dem großen Corona-Crash vom März 2020.

Obwohl das Jahr 2022 also von „schlechter Laune“ unter den Krypto-Anlegern geprägt ist, gab es zwischendurch trotzdem Hochphasen. So stand das Barometer im März sogar noch auf „Gier“ und „extremer Gier“, wobei letztere andeutet, dass der Markt damals in die entgegengesetzte Richtung überhitzt war.

Aussicht auf Besserung?

Die Krypto-Marktforscher Santiment vermuten, dass Bitcoin erst wieder in diese Gefilde vorstoßen kann, wenn die Korrelation zum traditionellen Aktienmarkt verringert werden kann.

Diese ist zwar schon auf dem Rückmarsch, allerdings muss sich BTC noch weiter abkoppeln, damit der Kurs nicht ähnlich panisch auf die geldpolitischen Entscheidungen der US-Zentralbank reagiert wie der Aktienmarkt.

„Der Kryptomarkt wächst am schnellsten, wenn die Korrelation mit dem Aktienmarkt minimal ist“, wie die Experten dahingehend feststellen. Dem fügen sie an:

„Nach der jüngsten Veröffentlichung der neuen Inflationszahlen (VPI) geht es für Bitcoin und die Altcoins langsam wieder nach oben, während Aktien und Gold verlieren. Wenn diese Abkopplung beibehalten werden kann, wäre das ein gutes Zeichen.“

Bitcoin (BTC), Aktien (SPX) und Gold im Vergleich. Quelle: Santiment/ Twitter

A more striking inverse correlation to eye has been between crypto and the U.S. dollar, currently near twenty-year highs against a basket of trading partner currencies.

The U.S. dollar index (DXY) continues to trade at around 108 after hitting multiple peaks throughout the week, data from TradingView shows.

US-Dollar-Index (DXY). Quelle: TradingView

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