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# Bitcoin gefangen in enger Preisspanne, Gleitende Mittel lassen hoffen

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Bitcoin gefangen in enger Preisspanne, Gleitende Mittel lassen hoffen

Bitcoin (BTC) ist am heutigen 11. Februar knapp oberhalb der 43.000 US-Dollar-Marke festgefahren, nachdem die Zugewinne des gestrigen Hochs schon wieder verloren sind.

Bitcoin-Kursdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Enge Preisspanne

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, wartet BTC/USD nun auf einen Trigger, der die marktführende Kryptowährung in Richtung Support oder Widerstand pusht.

Dabei ging es für den Bitcoin-Kurs gestern zunächst eigentlich bergaufwärts, doch die Veröffentlichung der neuen Inflationszahlen aus den USA drehte die Stimmung ins Negative und löste auf dem Kryptomarkt Liquidierungen in Höhe von 200 Mio. US-Dollar aus.

Vor diesem Hintergrund kommt nun wieder die Diskussion auf, wann und in welchem Maß die amerikanische Zentralbank demnächst den Leitzins erhöhen könnte.

„Der Markt rechnet eine Leitzinserhöhung mit ein. Falls es jedoch zu einer plötzlich Notfallerhöhung kommt oder der Leitzins innerhalb kürzester Zeit schnell ansteigt, dann könnte dies nichtsdestotrotz eine Schockreaktion auslösen, weshalb ich erst mal vorsichtig bin,“ wie Cointelegraph-Experte Michaël van de Poppe warnt.

Sein Kollege Scott Melker verweist derweil darauf, dass die momentane Preisspanne besonders eng ist, wodurch es für den Bitcoin-Kurs in unmittelbarer Nähe gleichsam starken Support und heftigen Widerstand gibt.

Krypto-Experte Anbessa bekräftigt wiederum, dass Kursentwicklung und Stimmungslage zurzeit die entscheidenden Richtungsweiser sind, und weniger die Fundamentaldaten.

„Kämpft nicht gegen den Markt an. Ignoriert das ganze Geschwafel um die Fundamentaldaten. Zurzeit zählt nur der Kurs und die Stimmungslage“, so der Analyst auf Twitter. Mittelfristig hält er dabei zumindest ein Kursziel von über 48.000 US-Dollar für realistisch.

Für die Wall Street ging es heute unterdessen ebenfalls nach unten, ehe eine leichte Erholung folgte. Die Inflationszahlen vom Vortag sind also weiterhin spürbar, was wenig verwunderlich sind, denn mit einem Spitzenwert von 7,5 % pro Jahr liegen diese aktuell auf einem vierzigjährigen Höchststand.

EMAs lassen hoffen

Immerhin gibt es für den kurzen Zeithorizont neue Hoffnung, denn mehrere Gleitende Mittel sind derzeit in besonders guter Stellung.

Neben den ohnehin schon gut gestellten Moving Averages (EMAs) für 50 Tage und 200 Tage weisen nun auch das 100-Tage EMA und das 200-Tage EMA im 4-Stunden-Diagramm auf neue Stärke hin.

Wie der Krypto-Trader Phoenix schreibt, stehen letztere sogar vor einer positiven Überschneidung, die einen baldigen Aufschwung befeuern könnte.

„Der Trend ist dein Freund“, wie er deshalb resümiert. Dem fügt der Krypto-Experte an:

„Das 100-EMA steht im 4-Stunden-Diagram kurz vor einer Überschneidung mit dem 200-EMA. Falls dies gelingt, kommen wir wieder in den Aufschwung. 2021 gab es das nur zwei Mal, und zwar im Juli und Oktober. Lasst euch also nicht von den abgehackten Kursen einschüchtern, damit sollt ihr nur aus dem Markt geschüttelt werden.“

Bitcoin-4-Stunden-Diagramm (Bitstamp) mit 100-Tage EMA und 200-Tage EMA. Quelle: TradingView

Wie Cointelegraph berichtet, deutet auch die Kennzahl MACD auf neuen Aufwind für Bitcoin hin.

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