# Bitcoin-Investition von Telsa ist für Autobauer bisher dickes Minusgeschäft
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“ Bitcoin-Investition von Telsa ist für Autobauer bisher dickes Minusgeschäft „
Wie der Geschäftsbericht betont, ergeben sich aus diesen Verlusten jedoch keine Implikationen für das Kerngeschäft des Elektroautoherstellers. So konnte dieser seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahr ausgehend von 3,3 Mrd. US-Dollar um 169 % in den ersten drei Jahresvierteln steigern. Nach Angaben von Tesla verbleiben nun noch knapp 218 Mio. US-Dollar an Bitcoin in der Bilanz.
Gemäß den geltenden Bewertungsstandards werden digitale Vermögenswerte als immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer bewertet. In Folge dessen muss Tesla jegliche Wertverluste des ‚Fair Values‘ – also Kursverluste von Bitcoin – zum jeweiligen Quartalsende als Abschreibungen bilanzieren, während das Unternehmen keinerlei derartige Korrekturen vornehmen muss, wenn der Bitcoin-Kurs zum Zeitpunkt des Verkaufes über dem Anschaffungswert liegt. Aus steuerlicher Sicht können diese schwebenden Verluste also mit den Umsätzen gegengerechnet werden, um die Steuerlast zu mindern, obwohl diese noch nicht realisiert sind. Kapitalerträge werden hingegen erst zum Zeitpunkt des Verkaufes steuerlich wirksam.
Tesla-Chef Elon Musk gilt als Befürworter von Kryptowährungen, wobei der erfolgreiche Unternehmen allen voran Gefallen an dem Scherz-Projekt Dogecoin gefunden hat. Wissenschaftler der Universität Hamburg haben im letzten Jahr nachgewiesen, dass die Aktivitäten von Musk in den sozialen Medien einen spürbaren Effekt auf die Kursentwicklungen auf den Kryptomärkten haben.
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