# Bitcoin-Knappheit: Wall-Street-FOMO stellt BTC-Wale in den Schatten

„ Bitcoin-Knappheit: Wall-Street-FOMO stellt BTC-Wale in den Schatten “

                Institutionen lassen die Wale mit ihren Käufen klein wirken, seit Bitcoin auf über 20.000 US-Dollar gestiegen ist.

Bitcoin (BTC) erlebt eine neue Art Umschwung, jetzt wo er über 20.000 US-Dollar geklettert ist. Die ursprünglichen Wale verkaufen ihre Coins allmählich an größere institutionelle Käufer.

Aus Daten des On-Chain-Analysedienstes CryptoQuant geht hervor, dass langfristige Investoren zwar jetzt verkaufen, die Käufernachfrage aber immer noch größer als die Anzahl an Verkäufern ist.

Analyst: Bitcoin-Wale „klein“ im Vergleich zu neuen Käufern

Das BTC/USD-Paar erreicht weiterhin immer neue Höchststände. Die „ursprünglichen“ Wale wirken allmählich nur noch wie Plankton im Vergleich zu den Institutionen die sich nun in großen Stil einkaufen wollen.

Laut Daten von CryptoQuant über die Börsen, erreichten die Abflüsse in den Stunden vor dem Ausbruch über 20.000 US-Dollar ein Jahreshoch. Die Kombination aus BTC-Knappheit an den Börsen und institutionellen Käufen im außerbörslichen Handel legt den Grundstein für einen Kampf um das verbleibende Angebot. Höhere Kurse sind dabei die einzige logische Lösung.

„Ich wiederhole: Liquiditätskrise im Anmarsch“, fasste Danny Scott, der CEO der britischen Börse Coin Corner, die Situation zusammen.

Der CEO von CryptoQuant Ki Young Ju sagte vor einiger Zeit, er habe Short-Positionen auf Bitcoin bei 20.800 US-Dollar eröffnet. Sogar er gab nun zu, dass er von der Walaktivität überrascht worden sei.

„Werde mich beim nächsten Mal auf die größeren Wale konzentrieren“, twitterte er, während der Markt weiterhin große Verkäufe verzeichnete.

„Die alten Wale waren kleine Wale.“

Ki verwies dann auf den „massiven“ Abfluss von der Börse Coinbase als Beweis für die institutionellen, außerbörslichen Aktivitäten. Die aktuellen BTC-Reserven an den Börsen sind auf dem niedrigsten Stand seit November 2018. 

„Es sieht so aus, als ob der massive Coinbase Abfluss in der Regel auf die neuen Cold-Wallets für die Verwahrung/OTC gehen, die 6000-8000 $BTC halten. #Greyscale nutzt #GenesisTrading für den Kauf von Bitcoins, und #GenesisTrading nutzt Coinbase Custody“, wie er einen angehängten Chart kommentierte. 

Vermögensverwalter sieht kein baldiges Ende der Käufe

Wie Cointelegraph berichtete, wächst das Ausmaß der institutionellen Käufe in diesem Monat sehr schnell und sehr stark.

Neben der Guggenheim-Bewertung von 400.000 US-Dollar bestätigte der Hedgefonds One River Asset Management am Mittwoch, er wolle seine Bitcoin- und Ether (ETH)-Bestände bis 2021 auf mehr als 1 Mrd. US-Dollar erhöhen.

„Es wird eine generationenübergreifende Allokation in diese neue Anlageklasse geben“, so der CEO Eric Peters laut Bloomberg.

„Die Flüsse haben gerade erst begonnen.“

Mit seinem Ziel von 1 Mrd. US-Dollar tritt One River gegen die größten Krypto-Institutionen an, darunter auch Grayscale. Grayscale hat in dieser Woche sein gesamtes verwaltetes Vermögen auf über 13 Mrd. US-Dollar gesteigert.

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