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# Bitcoin-Kurs bleibt kalt – Nächster Ausbruch erst in „6 bis 8 Wochen“?

“ Bitcoin-Kurs bleibt kalt – Nächster Ausbruch erst in „6 bis 8 Wochen“? „

Bitcoin (BTC) wartet am heutigen 24. Oktober zur Handelseröffnung an der Wall Street auf neuen Rückenwind, nachdem sich für kurze Zeit ein Ausbruch angedeutet hat.

Bitcoin-Kursdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Hang Seng bricht ein wie 2008

Data from Cointelegraph Markets Pro and TradingView tracked a mundane trading day for BTC/USD after the pair hit weekly highs of $19,700 overnight.

Obwohl Cointelegraph-Experte Michaël van de Poppe die neuen amerikanischen Wirtschaftszahlen als „viel schlimmer als erwartet“, einstuft, ging es für den Bitcoin-Kurs heute überwiegend nach unten.

Daraus schlussfolgern die Analysten von Material Indicators wiederum, dass die geltenden Widerstände noch zu stark sind.

„Am Sonntag hat BTC es nicht geschafft, das Rekordhoch von 2017 zurückzuerobern“, wie die Analysten die Kursentwicklung der letzten 24 Stunden zusammenfassen. Dem fügen sie an:

„Die Richtungsänderung der A1 Slope Line nach dem Tagesabschluss und Wochenabschluss lässt darauf schließen, dass das Momentum nachlässt. Der Kurs befindet sich derzeit zwischen dem 50-Day MA und der Trendlinie.“

Derweil peilt van de Poppe die nächsten großen Hürden, die es zu überwinden gilt, bei 19.600 und 20.700 US-Dollar an. Diese Hoffnungen werden dadurch begünstigt, dass sowohl der US-Dollar als auch die US-Staatsanleihen „leichte Zeichen der Schwäche zeigen“.

„Der Aufwärtsdrang der Staatsanleihen lässt langsam nach“, wie auch der Krypto-Experte Game of Trades feststellt. Und weiter:

„Beim letzten Mal konnte der Markt danach eine größere Kletterpartie starten.“

Die übrigen Finanzmärkte bieten heute hingegen deutlich mehr Volatilität an als der Kryptomarkt, allen voran der Hang Seng in Hongkong sticht dabei heraus, denn der wichtige Aktienindex muss den heftigsten Einbruch seit der Finanzkrise von 2008 hinnehmen.

Hang Seng Index. Quelle: TradingView

Entsprechend geht Game of Trades davon aus, dass auch der S&P 500 schon bald eine „massive Kursbewegung“ machen könnte.

S&P 500 Volatilität. Quelle: Game of Trades/Twitter

Große Kursbewegung erst in 2 Monaten?

Für Bitcoin ist neue Volatilität unterdessen wohl noch immer in weiter Ferne, denn obwohl ein wichtiger Indikator auf diese hindeutet, könnte die Umsetzung noch dauern.

So hat der Krypto-Analyst Filbfilb darauf hingewiesen, dass sich die sogenannten Bollinger-Bänder im Wochendiagramm weiter zusammenziehen und inzwischen bereits in seltene Regionen vorgestoßen sind.

„Die Folge wird natürlich eine heftige Kursbewegung sein“, wie der Experte gegenüber seinen Followern ankündigt, dennoch bremst er die Euphorie:

„Das Witzige ist, dass BTC in der Vergangenheit jeweils weitere 6-8 Wochen in der Seitwärtsbewegung geblieben ist, nachdem das jetzige Level erreicht wurde, ehe eine deutliche Kursbewegung kam. Ich befürchte also, dass es auch jetzt noch dauern wird.“

Bitcoin-Diagramm im Vergleich. Quelle: Filbfilb/Twitter

Angesichts der momentanen Lage hebt Charles Edwards, der Gründer der Vermögensverwaltung Capriole, zumindest die zunehmende Korrelation zu Gold als Erfolg hervor.

„Die Bodenbildungen von Bitcoin gehen oft mit einer hohen Korrelation zu Gold einher. Das sehen wir auch heute wieder“, wie der Experte mit Blick auf ein entsprechendes Diagramm erklärt. Daraus schlussfolgert er:

„Es ist viel besser, wenn Bitcoin mit Gold korreliert. Dann sind wir frei.“

Korrelation von Bitcoin und Gold. Quelle: Charles Edwards/Twitter

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