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# Bitcoin-Kurs kann dank „starkem“ VPI auf 18.000 US-Dollar klettern

“ Bitcoin-Kurs kann dank „starkem“ VPI auf 18.000 US-Dollar klettern „

Bitcoin (BTC) hat am heutigen 13. Dezember ein neues einmonatiges Hoch erreicht, nachdem die neuen amerikanischen Inflationsdaten für Hoffnung auf den Finanzmärkten sorgen.

Bitcoin-Kursdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Bitcoin profitiert vom starken VPI

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView entsprechend zeigen, hat der Bitcoin-Kurs am Dienstag ein zwischenzeitliches Tageshoch von 18.105 US-Dollar erreicht, nachdem der Verbraucherpreisindex (VPI) für November sogar deutlich unter den Erwartungen bleibt.

Die Veröffentlichung, die im Vorfeld von Analysten als „wichtigste“ Inflationszahl des Jahres bezeichnet wurde, lässt vermuten, dass die Inflation inzwischen schon wieder weit schneller zurückgeht, als die Experten erwartet haben.

So weist der Verbraucherpreisindex für November einen Jahres-VPI von 7,1 % aus, während die Prognosen eigentlich mit optimistischen 7,3 % gerechnet hatten. Der Monats-VPI liegt sogar nur bei 0,1 % gegenüber den erwarteten 0,3 %.

„Der Index hat gegenüber den letzten 12 Monaten im November um 7,1 % zugelegt, was die kleinste 12-monatige Steigerung seit Ende Dezember 2021 bedeutet“, wie die offizielle Pressemitteilung den Optimismus der Marktteilnehmer bekräftigt.

Entsprechend positiv sind die Trader und Analysten angesichts der erfreulichen Ergebnisse gestimmt.

„Wir werden einen massiven Short-Squeeze bekommen“, wie die Analysten von Game of Trades noch vor der Handelseröffnung an der Wall Street gewarnt hatten.

Der Trader Il Capo of Crypto bleibt derweil vorsichtig und betont gegenüber seinen Followern, dass er trotz der Zugewinne erst mal keine neuen BTC gekauft hat.

„Der VPI sieht besser aus, als erwartet, aber immer noch ziemlich hoch“, so der Experte. Dem fügt er an:

„Der Kurs läuft auf einen massiven Widerstandsbereich zu und bildet ein niedrigeres Hoch. Ich bin weiterhin zu 100 % aus dem Markt.“

Ähnlich vorsichtig äußert sich der Analyst Fejau vom Krypto-Marktforschungsinstitut Reflexivity Research, denn dieser warnt, dass die „deflationäre Panik“ erst noch bevorsteht.

„Wir treten zurzeit erst in die beruhigende Goldilocks-Phase der Inflation ein“, wie der Marktforscher mahnt. Dahingehend führt er aus:

„Der VPI geht schneller zurück, als erwartet, doch das ist nur solange gut, bis es im Q1 2023 zur deflationären Panik kommt. Dann bilden wir den letzten Boden und mit dem Start in 2024 geht es dann wieder aufwärts. Freut euch auf langfristige Gewinne, aber denkt auch daran, dass ihr vielleicht den Wald vor lauter Bäumen nicht seht.“

Wie Cointelegraph berichtet hat, wartet in dieser Woche neben den neuen VPI-Daten auch das nächste Meeting der US-Zentralbank als nächster großer Katalysator für den Bitcoin-Kurs. Zentralbankchef Jerome Powell wird sich am 15. Dezember zur weiteren Zinspolitik äußern.

Laut den Einschätzungen des FedWatch Tools der CME Group ist eine Leitzinserhöhung um 50-Basispunkte mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp 80 % das wahrscheinlichste Szenario.

Wahrscheinlichkeit der nächsten Leitzinserhöhung. Quelle: CME Group

Panikmache um Binance bleibt folgenlos

Der Bitcoin konnte sich allerdings schon vor der Veröffentlichung der neuen VPI-Daten wieder stark zeigen, denn obwohl neue Panik um die Kryptobörse Binance die Branche erschüttert, blieb der Kurs weitestgehend stabil.

Die „Panikmache“ – wie Binance-Chef Changpeng Zhao meint – geht von Reuters aus und hat sich in den sozialen Medien schnell verbreitet. So sind allein in den letzten 24 Stunden mehr als 500 Mio. US-Dollar in BTC von der großen Handelsplattform ausgebucht worden.

Nahezu gleichzeitig wurde der ehemalige FTX-Chef Sam Bankman-Fried nun auf den Bahamas festgenommen, nachdem die amerikanische Börsenaufsicht SEC und die amerikanische Handelsaufsicht CFTC jeweils Anklage gegen den vermeintlichen Betrüger erhoben haben.

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