#Bolo à la Greta für das Patenkind
„Bolo à la Greta für das Patenkind“
Vom fleischigen Original kaum zu unterscheiden: die vegetarische Bolognese mit Zucchini-Nudeln
Bild: Foto: Heike Lattka
Die gute alte Bolognese hat ausgedient. Es muss ein klimafreundliches Rezept her, das den italienischen Klassiker ersetzt. Die Geheimzutat der täuschend echten Veggie-Variante: getrocknete Champignons.
Wie einfach war es noch vor ein paar Jahren, sowohl eine beliebte Köchin als auch eine gute Patentante zu sein. Fischstäbchen oder Spaghetti mit Bolognese brachten bei Sophie stets sichere fünf Sterne ein. Nun pubertiert der einst so pflegeleichte Tagesgast und setzt sich als großer Greta-Fan viel mit dem Klimawandel und der Umwelt auseinander. Bolognese mit Hackfleisch kommt deshalb nicht mehr in Frage, eine vegetarische Variante des italienischen Klassikers muss auf den Tisch.
Heike Lattka
Korrespondentin der Rhein-Main-Zeitung für den Main-Taunus-Kreis.
Die Tante allerdings hat auch so ihre Erfahrungen. Ausgerechnet bei einer Veranstaltung mit Fleischfan und Fernsehkoch Tim Mälzer lernte sie, wie sich eine täuschend echt aussehende Bolognese ohne Fleisch zubereiten lässt. Als der nämlich vor einigen Jahren mit Schülerinnen der Maria-Ward-Schule in Bad Homburg sprach, stand sein Souschef schon in der Schulküche und trocknete im Backofen kleingehackte Champignons. Der Koch hatte Zeit und verriet der neugierigen Journalistin, dass es nichts Besseres gebe, um Hackfleischgeschmack zu imitieren. Damit war die wesentliche Grundzutat für die hauseigene Veggi-Bolognese auf Zucchini-Nudeln gefunden.
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