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#BR: „Fastnacht in Franken“ soll ohne Publikum stattfinden

BR: „Fastnacht in Franken“ soll ohne Publikum stattfinden
#BR: „Fastnacht in Franken“ soll ohne Publikum stattfinden © BR

Trotz Corona will der BR auch im kommenden Jahr an der Fernsehsitzung „Fastnacht in Franken“ festhalten – allerdings ohne Publikum und diesmal auch nicht live. Generell sind sogar mehr Fastnachts-Sendungen denn je geplant.

Stell dir vor es ist 11.11., 11:11 Uhr – und in Köln sind auf dem Heumarkt kaum mehr als eine Handvoll Leute und Kamerateams. Die Corona-Pandemie ließ auch den Karnevals-Auftakt in diesem Jahr weitgehend ins Wasser fallen. Der BR hat den Tag dennoch genutzt, um seine Pläne für die Fränkische Fastnacht in diesem Jahr vorzustellen. Alljährliches Highlight ist die normalerweise live aus Veitshöchheim übertragene Fernsehsitzung „Fastnacht in Franken“, die zwar nur im BR Fernsehen zu sehen ist, dort aber trotzdem enorme Reichweiten erzielt und selbst manche Karnevalssitzung aus dem Ersten oder dem ZDF in den Schatten stellt – so sahen in den letzten beiden Jahren bundesweit gut 3,8 Millionen Zuschauer zu, in Bayern lag der Marktanteil bei fast 50 Prozent.

Nun lässt sich jetzt schon absehen: Eine ausgelassene Sitzung vor großem Publikum wird 2021 nicht möglich sein. Trotzdem will man eine Sitzung auf die Beine stellen, diesmal aber eben voraussichtlich völlig ohne Publikum – und dementsprechend auch ohne die Polit-Prominenz – vor Ort. Die Sendung soll daher auch anders als gewohnt nicht live ausgestrahlt, sondern voraufgezeichnet werden. Zu sehen geben wird es sie dann am 5. Februar. Wie das alles genau aussehen soll, ist aber noch unklar: „Die BR-Redaktion und der Fastnacht-Verband Franken sind mit den Künstlerinnen und Künstlern im kreativen Austausch und arbeiten noch an vielen Details“, sagt BR-Redaktionsleiter Norbert Küber.

Flexibel sein muss der BR auch bei den übrigen Fastnachts-Plänen sein. Tassilo Forchheimer, der das BR-Studio Franken leitet, sagt: „Die vorläufigen Planungen müssen fast täglich an die sich verändernde Situation angepasst werden. Und am Ende gilt wie beim Lotto: Alles ohne Gewähr!“ Doch weil viele Veranstaltungen vor Ort wohl nicht stattfinden können, wird das TV-Engagement sogar noch ausgebaut. Forchheimer: „Weite Teile des sozialen und kulturellen Lebens sind komplett zum Erliegen gekommen. Gleichzeitig spüren wir, dass die Menschen Sehnsucht nach Normalität haben, und sie wollen auch mal lachen können in diesen schwierigen Zeiten. Daher sehen wir uns in einer ganz besonderen Verantwortung. Wir wollen diese Fastnacht-Tradition, die es im Moment so nicht geben kann, am Leben halten – gerade in diesem Jahr. “

So geht’s diesmal bereits zwischen den Jahren am 28. Dezember um 21 Uhr mit einem „Närrischen Jahresrückblick“ los, für den 6. Januar um 22 Uhr ist die ebenfalls neue Sendung „Auf die Plätze… fertig… Tusch!“ geplant. Beide Sendungen sollen von den Künstlerinnen und Künstlern der „Fastnacht in Franken“ gestaltet und sollen einmal den Blick zurück und einmal den Blick nach vorn werfen. Zum Fastnachtsprogramm gehört darüber hinaus die „Närrische Weinprobe“ am 8. Januar, am 22. Januar steht „Franken Helau“ von der Schwarzen Elf in Schweinfurt auf dem Programm, am 14. Februar bekommt dann der Narren-Nachwuchs seine Chance in „Wehe wenn wir losgelassen“.

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