#Brian Cox spielt einen todkranken Ex-Knacki und Kate Beckinsale seine Tochter im Trailer zu Prisoner’s Daughter

Quelle: Vertical Entertainment

Obwohl Brian Cox einer der renommiertesten schottischen Charakterdarsteller überhaupt ist, dessen Resümee Filme wie Braveheart, Rob Roy, Manhunter, Troja, X-Men 2, Die Bourne Verschwörung und RED umfasst, hat er als skrupelloser, ultrareicher Patriarch Logan Roy aus der HBO-Serie „Succession“ möglicherweise die Rolle seines Lebens gefunden, für die er am besten bekannt bleiben wird. Für seine gewaltige Performance gewann Cox einen Golden Globe und erhielt drei Emmy-Nominierungen.

Dank Logan Roy sind mehr Film- und Serienfans denn je auf Cox aufmerksam geworden. Sie könnte auch der neuste Film des 77-jährigen Altstars interessieren, der letztes Jahr beim Toronto International Film Festival seine Weltpremiere feierte und am 30. Juni den USA regulär in die Kinos gekommen ist. In Prisoner’s Daughter spielt Cox den kriminellen Max, der nach 12 Jahren im Gefängnis mit Krebs im Endstadium diagnostiziert wird. Aus diesem Grund wird er aus dem Knast entlassen, jedoch unter der Voraussetzung, dass er bei seiner entfremdeten Tochter Maxine (Kate Beckinsale) lebt. Diese will zwar eigentlich nichts mit ihm zu tun haben, braucht aber das Geld für ihren jungen Sohn Ezra (Christopher Convery) und nimmt das Angebot widerwillig an. Max versucht, eine Beziehung zu seiner Tochter und seinem Enkel aufzubauen, als plötzlich Maxines gewalttätiger Ex und Ezras Vater (Tyson Ritter) in ihr Leben zurückkehrt und Max‘ dunkle Vergangenheit ihn einholt.

Ernie Hudson (Ghostbusters) und Jon Huertas („Castle“) spielen weitere Rollen in dem Thriller, der von Catherine Hardwicke (Twilight) inszeniert wurde. Es ist bereits Hardwickes zweiter Film dieses Jahr nach der Krimikomödie Mafia Mamma mit Toni Collette. Letztere wird Ende August hierzulande direkt im Heimkino erscheinen, während Prisoner’s Daughter noch keinen Verleih oder Starttermin in Deutschland hat. Unten findet Ihr den Trailer, zwei Filmclips und zwei Plakatmotive zu dem Film, in dem nicht nur Cox, sondern auch die häufig unterschätzte Beckinsale eine starke Performance abzuliefern scheint.