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#Britische Notenbank schraubt Zinsen weiter nach oben

„Britische Notenbank schraubt Zinsen weiter nach oben“



Die Bank of England in London

Bild: AP

Zum vierten Mal in Folge hebt die Notenbank den Leitzins an. Er liegt nun bei 1,0 Prozent. Hintergrund der strafferen geldpolitischen Ausrichtung ist die hohe Inflation, die zuletzt auf 7 Prozent gestiegen ist.

Die britische Notenbank hat ihre Geldpolitik weiter gestraft. Der Leitzins steige um 0,25 Prozentpunkte auf 1,0 Prozent, teilte die Bank of England am Donnerstag nach der Sitzung des geldpolitischen Ausschusses MPC in London mit. Analysten hatten den Schritt mit großer Mehrheit erwartet.

Nach der vierten Zinsanhebung in der Corona-Pandemie liegt der Leitzins im Königreich so hoch wie zuletzt im Jahr 2009. Eine erste Straffung hatten die Währungshüter Ende vergangenen Jahres vorgenommen, weitere Schritte folgten im Februar und März. Eine solche geldpolitische Straffung hat es seit einem Vierteljahrhundert im Vereinigten Königreich nicht mehr gegeben.

Die Entscheidung fiel mit sechs zu drei Stimmen aus, wobei drei Währungshüter vergeblich einen noch größeren Schritt auf 1,25 Prozent gewünscht hatten. Am Vorabend hatte die US-Notenbank den Leitzins um einen halben Prozentpunkt erhöht, um der Inflation zu begegnen.

Mit der aggressiven geldpolitische Linie wollen die Währungshüter die hohe Inflation eindämmen. Sie lag im Vereinigte Königreich zuletzt auf einem 30-Jahreshoch von 7,0 Prozent und wird demnächst wohl an der Zehn-Prozent-Marke kratzen. Die meisten Währungshüter der Bank of England sind der Meinung, dass weitere Straffungsschritte in den kommenden Monaten angebracht seien. Sie strichen dabei das Wort „moderat“ zur Beschreibung künftiger Schritte. 

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