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#Britischer FCA wird lahme Krypto-Regulierung wegen fehlendem Know-how vorgeworfen

Das National Audit Office (NAO) im Vereinigten Königreich hat Bedenken über die Effektivität der Finanzaufsicht (FCA) bei der Regulierung der Kryptobranche geäußert.

In einem aktuellen Bericht mit dem Titel „Financial Services Regulation: Adapting to Change“ (Regulierung von Finanzdienstleistungen: Anpassung an den Wandel) hat das NAO entsprechend behauptet, dass die FCA nur langsam reagiert und Maßnahmen gegen illegale Aktivitäten in der Kryptobranche ergreift.

Das NAO hob dabei hervor, dass die FCA fast drei Jahre brauchte, um gegen illegale Betreiber von Krypto-Geldautomaten vorzugehen. Am 11. Juli berichtete Cointelegraph, dass die FCA im Rahmen einer koordinierten Ermittlung 26 Krypto-Geldautomaten abgeschaltet hat. In diesem Kontext erklärte das NAO:

„Obwohl die FCA von Krypto-Unternehmen verlangt hat, die Anti-Geldwäsche-Vorschriften seit Januar 2020 einzuhalten, und mit ihrer Aufsichtstätigkeit begonnen hat, einschließlich der Auseinandersetzung mit nicht registrierten Firmen, hat sie erst im Februar 2023 damit begonnen, Strafverfolgungsmaßnahmen gegen illegale Betreiber von Krypto-Geldautomaten zu ergreifen.“

Das NAO behauptet ferner, dass die Verzögerung bei der Registrierung von Krypto-Firmen, die eine Genehmigung der FCA beantragen, auf das Fehlen von spezialisiertem Personal mit Know-how in Sachen Kryptowährungen zurückzuführen ist.

„Zum Beispiel führte ein Mangel an Krypto-Fachwissen dazu, dass die FCA länger als geplant brauchte, um Krypto-Unternehmen unter den Geldwäschevorschriften zu registrieren“, erklärte der Bericht.

Am 27. Januar berichtete Cointelegraph, dass die FCA seit der Einführung der Regeln im Januar 2020 nur 41 der insgesamt 300 Anträge von Krypto-Unternehmen genehmigt hat, die eine Zulassung beantragt haben.

Die Rüge durch die NAO kommt kurz nachdem die FCA jüngst neue Leitlinien veröffentlicht hat, die Krypto-Unternehmen helfen sollen, die neuen Krypto-Werbevorschriften, die kürzlich in Kraft getreten sind, besser zu verstehen.

Am 2. November berichtete Cointelegraph entsprechend, dass die FCA eine „finalisierte Leitlinie“ für die Einhaltung der neuen Regeln herausgegeben hat.

Die neuen Regeln beziehen sich speziell auf die Art und Weise, wie Krypto-Unternehmen bei potenziellen Kunden werben dürfen.

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