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#Bürgermeister von New York City spricht sich gegen geplantes Mining-Verbot aus

„Bürgermeister von New York City spricht sich gegen geplantes Mining-Verbot aus“

                Bürgermeister Eric Adams gilt als Förderer von Bitcoin und will New York eigentlich zum Zentrum der Kryptobranche machen, weshalb ein Mining-Verbot in seinem Bundesstaat denkbar schlecht wäre.

Eric Adams, der erst kürzlich neu gewählte Bürgermeister von New York City, hat sich am Montag gegen das geplante Mining-Verbot im US-Bundesstaat New York ausgesprochen.

Das bereits verabschiedete Gesetz, das nun noch auf seine Unterzeichnung wartet, würde für die nächsten zwei Jahre ein vorübergehendes Verbot für die Ansiedlung neuer Mining-Unternehmen im amerikanischen Bundesstaat New York erwirken. Nur noch Unternehmen, die sich zu 100 % aus erneuerbaren Energien speisen, dürften sich dann ansiedeln.

Besonders pikant an dem neuen Gesetz ist, dass dieses in erster Linie die marktführende Kryptowährung Bitcoin (BTC) trifft, denn das Verbot würde sich auf Mining im Hinblick auf das Proof-of-Work (PoW) Konsensverfahren beziehen, das bekanntermaßen beim Krypto-Marktführer Anwendung findet.

Wenig verwunderlich also, dass Eric Adams, der Bürgermeister der Metropole New York City, seine Kollegin Kathy Hochul, die Gouverneurin des Staates New York, jetzt darum bittet, ihr Veto gegen die Verabschiedung einzulegen und die Unterzeichnung zu unterlassen, um größeren wirtschaftlichen Schaden von den Menschen der Region abzuwenden.

Adams gilt als Fürsprecher von Bitcoin, der Politiker bezieht sogar einen Teil seines Gehaltes in Form der Kryptowährung, und hatte vor einigen Monaten im Wahlkampf noch versprochen, das Finanzmekka New York auch im Hinblick auf Krypto zum globalen Zentrum zu machen.

Dementsprechend unterstützt der Bürgermeister von NYC die Mining-Unternehmen im Kampf gegen neue Verbote, denn die Firmen würden die Wirtschaft der Region an den „Milliarden von Dollar teilhaben lassen, die in der Kryptobranche ausgegeben werden“.

„Ich bitte die Gouverneurin darum, ihr Veto gegen den Gesetzentwurf einzulegen, der zur unüberwindbaren Hürde für die Kryptobranche im Bundesstaat werden könnte.“

Die New Yorker Parlamentarier, die mehrheitlich für das Gesetz votiert haben, sorgen sich allerdings um den übermäßigen Stromverbrauch beim Bitcoin-Mining und den damit einhergehenden Verbrauch von fossilen Brennstoffen, der einen beträchtlichen CO2-Ausstoß bzw. Umweltbelastung zur Folge hat.

Die Mining-Unternehmen geben derweil zu bedenken, dass das Betriebsverbot in dieser Hinsicht wenig zielführend ist, denn letztendlich würden die Bitcoin-Miner dadurch nur in andere amerikanische Regionen umsiedeln, die eine förderliche Gesetzeslage bieten.

Jedoch prognostizieren einige Experten, dass von New York womöglich ein Dominoeffekt für den Umgang mit der Mining-Branche ausgehen könnte, denn die Strahlkraft der einflussreichen Region umfasst die ganze USA und darüber hinaus. Allen voran Kalifornien gilt als möglicher Kandidat, um ähnliche Schritte zu ergreifen.

 

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