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#Bundesnetzagentur warnt – „Gasverbrauch steigt zu stark“

„Bundesnetzagentur warnt – „Gasverbrauch steigt zu stark““

Draußen ist es kalt und zu Hause ist es warm. Doch geht das auch in diesem Winter? Laut Zahlen der Bundesnetzagentur ist der Gasverbrauch in der vergangenen Woche signifikant angestiegen. Private Haushalte und kleinere Gewerbekunden haben ein viel höheres Verbrauchsniveau als die Jahre zu vor.

Bosch Smart Home Heizkörperhermostat
Bosch Smart Home Heizkörperthermostat zur intelligenten Steuerung der Heizung.Bildquelle: Bosch Smart Home

Laut der Bundesnetzagentur wird zu viel Gas verbraucht. Das Verbrauchsniveau privater Haushalte und kleiner Gewerbekunden „steigt zu stark“. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, warnte am Donnerstag in Bonn: „Die Lage kann sehr ernst werden, wenn wir unseren Gasverbrauch nicht deutlich reduzieren.“

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Die Aufsichtsbehörde ruft die Bevölkerung nochmals zum Sparen beim Gasverbrauch auf. Deutschland hat laut der Behörde in der vergangenen Woche trotz der Energiekrise viel zu viel Gas verbraucht. Das zeigen Zahlen der Aufsichtsbehörde. Kleinere Gewerbekunden und private Haushalte verbrauchten in der 39. Kalenderwoche etwa 618 Gigawattstunden Gas.

Somit ist das durchschnittliche Verbrauchsniveau um fast zehn Prozent gestiegen. In den Jahren 2018 bis 2021 lag der Durchschnitt bei 564 Gigawattstunden. Auch große Industriekunden verbrauchen 1.370 Gigawattstunden Gas. Dies liegt zurzeit nur zwei Prozent unter dem Niveau der Vorjahre. Eine Gasnotlage im Winter ohne eine mindestens 20-prozentige Einsparung im industriellen, gewerblichen und privaten Raum ist für Deutschland nicht zu vermeiden. Müller betonte: „Der Gasverbrauch ist auch letzte Woche angestiegen.“

In Deutschland stammen rund 40 Prozent des Gasverbrauchs aus privaten Haushalten und kleineren Gewerbekunden. Die restlichen 60 Prozent verbrauchen große Industriekunden.

SPD-Chef will den Start der Gaspreisbremse beschleunigen

Die Gaspreisbremse ist ein wichtiger Bestandteil des 200 Milliarden Euro „Abwehrschirms“. Experten diskutieren über verschiedene Modelle. Wie genau diese Maßnahme aussehen wird, ist derzeit noch offen. Die Ampelregierung habe die Experten gebeten, „bis nächsten Montag Vorschläge zu machen. Wir werden das Ganze sehr schnell umsetzen“.

Der SPD-Parteivorsitzende Lars Klingbeil setzt sich für eine schnelle Entscheidung zum Start der Gaspreisbremse ein. „Ich dränge darauf, dass wirklich die Entlastung dieses Jahr noch bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommt“, sagte der SPD-Chef am Donnerstag in einem Interview mit dem „ZDF-Morgenmagazin“. Die Verteilung der Kosten für weitere Entlastungen war das Hauptthema bei dem Treffen der Regierungsmitglieder. Dennoch sind bisher keinerlei Entscheidungen getroffen, denn viele Länder wollen zuerst die weiteren Details der Gaspreisbremse klären.

Bildquellen

  • Bosch Smart Home Heizkörperthermostat zur intelligenten Steuerung der Heizung.: Bosch Smart Home

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