Nachrichten

#Bundeswehr ermittelt gegen 26 Soldaten der Panzerlehrbrigade 9

Bundeswehr ermittelt gegen 26 Soldaten der Panzerlehrbrigade 9

Die Bundeswehr ermittelt wegen des Verdachts des politisch und extremistisch motivierten Fehlverhaltens von Soldaten der Panzerlehrbrigade 9. Es soll sich um eine Chatgruppe von 16 Unteroffizieren und zehn Mannschaftsdienstgraden handeln, heißt es in einer Unterrichtung der Obleute im Bundestag durch das Verteidigungsministerium. Sie sollen sich über Gewaltverherrlichung, Pornographie, die Gewalt gegen Frauen verherrliche, Antisemitismus und Rechtsextremismus ausgetauscht haben. Das Schreiben liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.

Sofort nach Bekanntwerden der Vorgänge hätten die Vorgesetzten die erforderlichen disziplinarischen Ermittlungen eingeleitet. Dabei seien die zuständigen Wehrdisziplinar- und Staatsanwaltschaften sowie der Militärische Abschirmdienst (MAD) eingebunden worden. Bislang drei Soldaten wurde demnach das Tragen der Uniform und das Ausüben des Dienstes verboten. Viele der unter Verdacht stehenden Soldaten gehören dem Schreiben zufolge dem Versorgungsbataillon 141 im niedersächsischen Neustadt am Rübenberge an.

Laut eines Berichts des „Spiegels“ seien ersten Hinweise auf die Chatgruppe von einem Soldaten der Lehrbrigade selbst gekommen. Anschließend habe der MAD immer mehr Handys von Soldaten gefunden, die sich an der WhatsApp-Gruppe beteiligten. Im Chat seien Hitlerbilder ausgetauscht worden. Und auch solche, bei denen die Soldaten beim Zeigen des Hitlergrußes zu sehen sind. Die Lehrbrigade ist eine Prestigeeinheit der Bundeswehr und stellt immer wieder Kräfte für die Nato-Eingreiftruppe VJTF (Very High Readiness Joint Task Force).

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!