Nachrichten

#Bundesweite Nikolausaktion startet mit Friedensmarsch durch Augsburg

„Bundesweite Nikolausaktion startet mit Friedensmarsch durch Augsburg“



500 Kinder setzen in Augsburg ein Zeichen für Frieden. Parallel dazu startet das Bonifatiuswerk seine Nikolausaktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ in Augsburg.

Mit wehenden Fahnen und selbst bemalten Schildern sind am Freitagmorgen rund 500 Schulkinder des Bistums Augsburg durch die Innenstadt gezogen. Auf Initiative des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken setzten sie ein Zeichen für Frieden, Versöhnung und Solidarität. 

Die Aktion fand in Verbindung mit dem Auftakt der bundesweiten Nikolausaktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ statt. Alljährlich startet das Bonifatiuswerk die Aktion in einer deutschen Großstadt – dieses Jahr in Augsburg. Wie das Bonifatiuswerk mitteilt, soll die Initiative den heiligen Nikolaus als Kinderfreund und Helfer von Menschen in Not wieder ins Bewusstsein der Menschen bringen. Die dazugehörige Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder“ lädt die Menschen ein, selbst aktiv zu werden. In Deutschland nehmen nach Angaben des Bonifatiuswerks dieses Jahr 69 Orte teil. Der Fokus der aktuellen Kampagne liegt auf Menschen und insbesondere Kindern in Notsituationen.

Bonifatiuswerk startet deutschlandweite Nikolausaktion in Augsburg

Im Auftaktgottesdienst im Augsburger Dom sprach der Generalsekretär des Bonifatiuswerks, Georg Austen, über die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs: „Anfang des Jahres wurden wir vom Krieg in der Ukraine erschüttert. Besonders für Kinder sind das traumatische Erfahrungen. Ihnen wollen wir mit der Aktion zeigen, dass sie nicht alleine sind.“ Das Bonifatiuswerk möchte eigenen Angaben zufolge nicht nur ein Zeichen für den Frieden setzen, sondern auch das lokale Engagement für geflüchtete Menschen in Augsburg unterstützen. Deswegen überreichte der Generalsekretär des Bonifatiuswerks einen Spendenscheck in Höhe von 5000 Euro an Diakon Ralf Eger, dem Flüchtlingsbeauftragten im Bistum Augsburg. 

Im Anschluss an den Auftaktgottesdienst zogen 500 Schülerinnen und Schüler zum Rathaus – vorne weg ein Banner mit der Aufschrift: „Zusammen für den Frieden“. Einer der Teilnehmer, Erstklässler Pietro, sagte: „Mir ist der Frieden wichtig, weil Gott uns alle erschaffen hat“. Er und sein Freund Anton waren sich einig, dass es toll ist, so viele Kinder dabei zu haben.

Anton (links) und Pietro (Rechts) von der Bischoff-Ulrich Grundschule haben eigene Schilder gemalt, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen.

Foto: Rasmus Blasel

500 Augsburger Schüler setzen vor dem Rathaus ein Zeichen für den Frieden

„Der Krieg bewegt die Schüler sehr“, betonte die Schulleiterin der Bischoff-Ulrich-Grundschule, Miriam Pientschik. „Gerade am Anfang des Krieges wurde über das Thema in der Schule viel gesprochen“, sagte die Schulleiterin. Die Plakate, die viele Kinder mit sich trugen, hätten sie selbst entworfen. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern habe man zuvor besprochen, welche Symbole zum Thema Frieden passten. Die Achtjährige Giulia hat etwa eine Weltkugel gemalt, die von einer Menschenkette umschlossen wird. „Das soll zeigen, dass alle Menschen schön sind, wie sie sind“, sagte die Zweitklässlerin. 

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!