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Camping Light

Opel ist zurück. Nach jahrelanger Abstinenz vom Markt der Freizeitfahrzeuge kommt jetzt wieder ein Camping-Mobil mit dem Blitz am Kühlergrill auf die Straßen. Nachdem 1980 der Opel-Transporter Bedford Blitz schon von Hymer als Basis für ein integriertes Reisemobil hergenommen wurde, rollt jetzt dank der Allianz des Opel-Mutterkonzerns PSA mit Toyota ein Van zum Campen nach Rüsselsheim.

Die Hymer-Tochtermarke Crosscamp stattet den knapp fünf Meter langen Transporter mit Hubdach, Küche und Bett aus, 41.990 Euro kostet das Mini-Mobil mit einem 120 PS starken 1,5-Liter-Diesel. (Den Bericht zum Crosscamp als Toyota können Sie hier nachlesen.)

Die Einrichtung des Opel entspricht dem Standard in der Van-Klasse. Hinter dem Fahrersitz ist das zentrale Kombimöbel mit zweiflammigem Gaskocher, Spüle und Kühlbox angeordnet. Daran schließt ein seitlicher Kleiderschrank an, im Heck gibt es einen Dachstaukasten. Insgesamt ist der Platz für Kochgeschirr und Vorräte jedoch eher knapp bemessen. Das liegt an den beiden Kanistern im Küchenblock, die mit jeweils zehn Liter Volumen die Wasser Ver- und Entsorgung übernehmen.

Dies hat andererseits den Vorteil, dass sich die Küche dank der serienmäßigen zusätzlichen Schiebetür links auch autark im Freien nutzen lässt. Notwendig sind nur das Lösen des elektrischen Anschlusses und der Spannschlösser sowie das Outdoor-Set mit Verlängerungskabeln, dann kann das Kochmöbel zu zweit relativ leicht aus dem Wagen gehoben werden.

Umständlich ist die Entriegelung des Aufstelldachs wegen der doppelten und schwergängigen Sicherung.


Umständlich ist die Entriegelung des Aufstelldachs wegen der doppelten und schwergängigen Sicherung.
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Bild: Kirchberger

Die Rückbank dient umgeklappt in Verbindung mit dem Polster im Heck als Schlafplatz, 1,90 mal 1,05 Meter groß ist die Liegefläche. Hier übernachten am besten zwei, die sich mögen. Allerdings ist der Übergang von der Bank zur Bettverlängerung über dem Kofferraum eher unbequem, eine zusätzliche Auflage zur Nivellierung der Polster wäre wünschenswert.

Angenehmer übernachtet es sich im Bett unter dem Hubdach, auch wenn die Liegefläche hier um vier Zentimeter kürzer ausfällt. Umständlich ist die Entriegelung des Aufstelldachs wegen der doppelten und schwergängigen Sicherung, immerhin gibt es im Oberstübchen auf Wunsch zwei LED-Leseleuchten mit USB-Buchsen zum Handyladen.

Die Basismotorisierung reicht gerade so für zügiges Vorankommen. Wer öfters die erlaubte Zuladung von fast 800 Kilogramm ausnutzt und dann mit insgesamt 3,1 Tonnen unterwegs ist, sollte die kräftigeren Diesel mit 150 oder 177 PS wählen. Bei einem Verbrauch von 7,2 Liter auf 100 Kilometer und 1,99 Meter Höhe taugt der Crosscamp gut für den Alltag. Er bleibt mit Extras wie der Standheizung und Navigation für 47.000 Euro immer noch deutlich unter dem Preisniveau eines VW California.

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