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#Carlo Ancelotti: Das steckt hinter dem Verfahren gegen den Star-Trainer

Carlo Ancelotti muss sich vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft fordert eine lange Haftstrafe für den Trainer von Real Madrid. Wird der 64-Jährige diese antreten müssen? Ein Experte äußert sich.

Carlo Ancelotti ist niemand, der um den heißen Brei herumredet. „Das ist eine alte Geschichte, die vor elf Jahren begann, als die Staatsanwaltschaft herausfand, dass ich da meinen Wohnsitz in Spanien hatte“, sagte Ancelotti zu seiner Steueraffäre, die ausgerechnet am Tag der Champions-League-Partie gegen Leipzig wieder Schlagzeilen machte. Die Rechtsanwälte bemühten sich mit der Staatsanwaltschaft um eine Lösung, sagte der Italiener nach dem 1:1, für den die Anklagebehörde eine Haftstrafe von vier Jahren und neun Monaten fordert, weil er in den Jahren 2014 und 2015 den Fiskus um 1.062.079 Euro Steuern betrogen haben soll.

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Tatsächlich sind die Vorwürfe nicht neu. Bereits 2021 hatte Ancelotti vor Gericht eingeräumt, 2014 nicht korrekt versteuert zu haben. Er sei schlecht beraten worden, kommentierte er das mit seiner lakonischen Art und bot an, die geforderte Summe nachzuzahlen. Strittig bleibt jedoch das Jahr 2015. Da besteht die Anklage auf ihrer Annahme, er habe in diesem Jahr seinen Wohn- und Geschäftssitz in Madrid gehabt und sei damit dort auch steuerpflichtig gewesen.

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