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#Cocaine Bear: Diese Splatterszene wurde aus dem Film entfernt

Cocaine Bear Splatterszene

Hannah Hoekstra in Cocaine Bear © 2023 Universal Pictures

Quelle: Insider

Mit Elizabeth Banks‘ Cocaine Bear läuft am 13. April der aufwändige Studio-Vorläufer eines Rattenschwanzes billiger Streifen über drogenaffine Tiere (zu nennen wären da bisher auch Cocaine Shark und Attack of the Meth Gator) in unseren Kinos an.

Das Werk, das – extrem frei! – auf wahren Begebenheiten beruht, funktioniert mit seinem Mix aus Crime-Komödie, Abenteuerfilm und Tierhorror als Crowdpleaser recht gut und hat an den US-Kinokassen einen soliden Erfolg einfahren können. Wie letztgenannte Kategorie schon andeutet, geht es hier schonmal etwas wilder zu und die 3-Engel-für-Charlie-Regisseurin geizt an einigen Stellen auch nicht mit saftigen Gore-Einschüben. Ursprünglich sollte der Film ja von der Radio-Silence-Truppe übernommen werden, bevor sich diese jedoch für die Arbeiten an ihrem Scream und Scream VI entschieden hat. Ob der sehr kurzweilige Cocaine Bear unter diesen anderen Schöpfern vielleicht noch blutiger ausgefallen wäre, kann man allerdings nicht wissen.

Wie Elizabeth Banks nun in einem Interview mit Insider erzählt hat, hat sie selbst in einer Szene die Schere angesetzt, da sie diesen Moment als zu verstörend in dem eigentlich eher spaßigen Film empfunden hat.

An dieser Stelle folgen selbstverständlich inhaltliche Spoiler – weiterlesen also auf eigene Gefahr!

Cocaine Bear beginnt mit dem Angriff des vollgekoksten Bären auf das Touristen-Pärchen Elsa und Olaf (gespielt von Hannah Hoekstra – siehe Titelbild – und Kristofer Hivju). Während Elsa sehr offensichtlich von dem Raubtier in Stücke gerissen wird, erfahren wir zunächst nicht, was mit Olaf geschehen ist. Später im Film finden Keri Russell als Sari und Christian Convery als Henry diesen jedoch auf der Suche nach Saris Tochter Dee Dee verängstigt aber körperlich unversehrt im Wald auf. Nachdem er die zwei zu einer Höhle begleitet hat, sehen wir Olaf aber erst verstümmelt und tot am Boden liegend wieder, wenn die Gangster um Ray Liottas Syd buchstäblich über ihn stolpern.

Dass ursprünglich Olafs grausiges Ableben in expliziten Details abgedreht worden ist, verrät Banks den Insider-Kollegen.

Aus dem Englischen:

Alles was ich im Film haben wollte, ist auch drin, aber ich habe einigen Splatter gegen Ende entfernt. Von Kristofer Hivju, der den Wanderer spielt, zeigen wir die umwerfende Prothese des abgerissenen Gesichts nachdem der Bär ihn angegriffen hatte. Wir hatten auch seinen Tod gefilmt, aber das habe ich rausgenommen.

Ich hatte das Gefühl, dass man bereits verstanden hat, was passiert ist. Ich wollte das Publikum mehr auf eine emotionalen Achterbahnfahrt im dritten Akt mitnehmen. Es ist kurz vorm Schluss und ich wollte, dass die Leute glücklich das Kino verlassen und nicht verstört sind und sich übergeben müssen.

Ob diese Szene möglicherweise als Extra in der „Maximum Rampage“-Edition auf Blu-ray, die ab 18. April in den USA bereits erhältlich sein wird, zu finden ist, ist bisher nicht bekannt.

Wie hat Euch Cocaine Bear gefallen und hättet Ihr Euch etwas mehr Gore gewünscht?

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