#Community ist sich einig: Dieses Problem muss die neue Periskop-Kamera vom iPhone 15 Pro Max unbedingt beheben

Erst letzten Monat hat Apple-Analyst Ming-Chi Kuo eine 6-Fach-Zoom Periskop-Kamera für das neue iPhone 15 Pro Max bestätigt.

Eine solche Kamera bietet den Vorteil, einen langen optischen Zoom in einem dünnen Gehäuse, wie bei einem Smartphone, unterbringen zu können, ohne das Handy dafür dicker machen zu müssen. Somit ist digitales Zoomen, das immer mit Qualitätseinbußen verbunden ist, nicht notwendig.

Aus einer neuen Quelle wird die neue Telekamera für das neue iPhone nochmal bestätigt, doch anstatt sich zu freuen, hofft die Community, dass Apple ein wichtiges Problem behebt, das die aktuelle Generation plagt. 

Bilder der Telekamera dürfen nicht aussehen wie ein Bob Ross Gemälde

Der Leaker URedditor bestätigt unabhängig von Kuos Informationen, die Periskop-Kamera, die exklusiv für das iPhone 15 Pro Max bestimmt ist. 

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Auf Reddit wird die neue Information nicht gefeiert: »Es ist egal, solange die neue Kamera immer noch dieselbe Bob Ross-Wasserfarben Engine befüttert« schreibt ein Nutzer. Ihm stimmen mehr als 750 Nutzer zu.

Was ist damit gemeint?

Die aktuellen Pro-Modelle der iPhone 14 Serie besitzen eine Tele-Kamera mit optischem 3-fach Zoom. Dieser funktioniert bei viel Licht tagsüber so wie er soll.

Verschlechtern sich die Lichtbedingungen, wie etwa beim Fotografieren in der Dämmerung oder nachts, wechselt das iPhone zur Hauptkamera und zoomt digital hinein.

Dies liegt wohl vor allem daran, dass die Hauptkamera einen größeren Sensor verwendet, der in Low-Light-Situationen ein besseres Rauschverhalten besitzt. 

Außerdem ist die Blende von F/1.8 größer als die F/2.8 der Telekamera. Das bedeutet, die Hauptkamera lässt mehr Licht durch das Objektiv auf den Sensor.

Leider resultiert ein digitaler Zoom auch darin, dass Bilder stärker nachbearbeitet und geschärft werden müssen, um ansehnlich zu sein. Apple-Nutzer klagen schon seit längerem, dass die Nachbearbeitung von iPhone-Fotos zu aggressiv ist und viele Bilder damit sehr digital und überschärft aussehen.

Zoomt man in ein solches Foto auch noch digital rein und das auch noch bei schlechten Lichtverhältnissen, erhält man Bilder, die wie die beschriebenen Bob-Ross-Malereien aussehen. 

Eine Periskop-Kamera hat den großen Vorteil, dass Nutzer sich nicht auf das digitale Zoomen verlassen müssen. Jedoch wäre es wirklich ein Jammer, sollte Apple wieder auf einen Ausschnitt der Hauptkamera setzen, wenn die Lichtverhältnisse schlechter werden.

Außerdem hofft die Community auf eine bessere JPEG-Engine, die weniger aggressiv nachbearbeitet. 

Jetzt seid ihr dran: Besitzt ihr selbst ein iPhone 14 Pro oder Pro Max? Wie zufrieden seid ihr mit den Bildern der Telekamera? Ist euch die starke Nachbearbeitung der Bilder überhaupt aufgefallen oder gefällt euch der Look vielleicht sogar? Ist euch aufgefallen, dass das Handy bei schlechten Lichtverhältnissen auf einen digitalen Zoom der Hauptkamera setzt? Schreibt uns eure Erfahrungen in die Kommentare!