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#Corona-Regeln in Bayern: Maskenpflicht und 2/3G fällt

„Corona-Regeln in Bayern: Maskenpflicht und 2/3G fällt“




Das Kabinett in Bayern hat neue Corona-Regeln beschlossen. Fast überall fällt die Maskenpflicht weg. Erneut kritisieren Bayerns Politiker die Hotspot-Regel der Bundesregierung.

Keine Maskenpflicht in Innenräumen, keine 2G- oder 3G-Regel – und keine Hotspot-Regionen in Bayern: Das sind die Eckpunkte der neuen Corona-Regeln im Freistaat, auf die sich das bayerische Kabinett heute geeinigt hat. Am 2. April endet die Übergangsfrist, damit fallen ab kommendem Montag viele Infektionsschutzmaßnahmen der Bundesregierung weg. Wie geht der Freistaat damit um? Das haben Corona-Koordinator Florian Herrmann und mehrere Minister am Mittag bekanntgegeben.

In einer Pressekonferenz machte Herrmann deutlich, dass die bayerische Regierung viele Corona-Maßnahmen nicht mehr durchsetzten könne. Der Grund seien die neuen Regelungen der Bundesregierung. Deswegen fällt die Maskenpflicht in Innenräumen ab dem 3. April fast vollständig weg. Nur noch im öffentlichen Nahverkehr und in Einrichtungen wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Flüchtlingsunterkünften müssen die Menschen dann eine Maske tragen. Das habe laut Herrmann nichts damit zu tun, dass die Corona-Pandemie bereits vorbei sei, sondern dass schlicht die rechtliche Grundlage fehle, um strengere Regeln durchzusetzten.

Video: dpa Exklusiv

Corona-Pandemie: Kein Landkreis in Bayern wird zum Hotspot erklärt

Auch die Hotspot-Regel stand bereits mehrfach in der Kritik. Jedes Bundesland hat die Möglichkeit, einzelne Städte oder Landkreis zu einem so genannten Hotspot zu erklären. In diesen Gebieten könnten wieder strengere Maßnahmen gelten. Allerdings machte Söder bereits im Vorfeld klar, dass er nicht ganz Bayern zum Hotspot erklären möchte.

Nach der Sitzung des Kabinetts gibt es nun Gewissheit: Kein einziger Landkreis und keine einzige Stadt in Bayern wird zum Hotspot. Auch das begründet Staatsminister Herrmann mit der fehlenden Rechtssicherheit. Zudem drohe derzeit keine Überlastung der Krankenhäuser und es gebe derzeit auch keine gefährliche Corona-Variante in Bayern.

Die Ergebnisse der Beratungen wurden nicht von Ministerpräsident Markus Söder selbst präsentiert. Stattdessen traten Staatsminister Florian Herrmann, Innenminister Joachim Herrmann, Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Sozialministerin Ulrike Scharf, Kultusminister Michael Piazolo und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., vor die Kameras.


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