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#Corona-Zahlen weiter unter Vorbehalt

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Corona-Zahlen weiter unter Vorbehalt

In Hessen hat sich die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen am Montag gegenüber dem Vortag um 407 erhöht. Zum Sonntag wurden 591 weitere positive Corona-Tests registriert. Vor einer Woche waren es nur 370 gewesen, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Bislang wurden in Hessen 2991 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus gezählt. Das sind 29 mehr als am Vortag. Am vergangenen Montag hatte das für die Seuchenbekämpfung zuständige Bundesinstitut 27 weitere an oder mit Covid-19 verstorbene Personen in Hessen verzeichnet. Die Zahl der Neuerkrankungen in den vergangenen sieben Tagen je 100.000 Einwohner lag bei 133,5.

Daniel Meuren

Thorsten Winter

Thorsten Winter

Wirtschaftsredakteur und Internetkoordinator in der Rhein-Main-Zeitung.

Die Zahl der neuen Fälle und jene der weiteren Corona-Toten liegt weiter unter dem jeweiligen Tageshöchststand von 3224 einerseits und 134 andererseits. Aber: „Nach wie vor ist eine hohe Anzahl an Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten. Das RKI schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland insgesamt als sehr hoch ein“, hebt das Institut in seinem täglichen Lagebericht hervor. Folgender Vergleich zeigt die Dynamik der Pandemie seit Herbst: Die Summe der seit Beginn der Pandemie im März erfassten Fälle nun bei 140.371. Bis 1. Oktober hatten die Gesundheitsämter in Hessen nur gut 19.000 positive Tests gemeldet. Zudem waren lediglich 551 Corona-Tote bekannt gewesen.

Tägliche Impfzahlen

Die Zahl der gemeldeten Impfungen in Hessen lag laut RKI am Sonntag (8 Uhr) bei 30.085. Diese Zahlen gelten für die Tage seit Beginn der Impfkampagne. Zum Sonntag kamen demnach 5294 Geimpfte hinzu. Die Daten könnten allerdings auch Nachmeldungen enthalten und spiegelten nicht die Menge der an einem Tag tatsächlich Geimpften wider, erläuterte das RKI. Gleichwohl haben bisher nur in Bayern und Nordrhein-Westfalen mehr Menschen eine Spritze gegen Corona erhalten als in Hessen. Für Rheinland-Pfalz stehen insgesamt 7248 Impfungen zu Buche, ebenfalls mit Stichtag 3. Januar. Aktuellere Daten liegen auf der Internetseite des RKI noch nicht vor.

Derzeit sind die Impftrupps in Kliniken und Altenheimen unterwegs. Senioren über 80 Jahre können sich vom dem 12. Januar online sowie per Telefonhotline für einen persönlichen Termin in den Regionalen Impfzentren anmelden. Die Impfungen werden am 19. Januar an in den sechs Regionalen Impfzentren Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt beginnen.

Nun wirkt sich der Trend der fallenden Zahlen auch auf die Inzidenzwerte aus: In den Städten wie Wiesbaden (93) oder Mainz (95) bewegt sich die Inzidenz unter der Marke von 100, Darmstadt nähert sich mit 64 sogar dem vermeintlich beruhigenden Wert von 50. Frankfurt (106) und Offenbach (123) sinken gleichfalls im Trend. Dunklere Flecken stellen derweil die Landkreise Gießen und Limburg-Weilburg mit jeweils einer Inzidenz von 268 dar. Sie liegen jeweils auf der schwarzen Stufe nach dem Eskalationskonzept des Landes, das unter Bedingungen nächtliche Ausgangssperren und ganztägige öffentliche Alkoholverbote bedingt.

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