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#Countdown läuft: Amazon stellt im Januar 2023 Dienst ein

„Countdown läuft: Amazon stellt im Januar 2023 Dienst ein“

Erst vor Kurzem sorgte Amazon für ein Beben, als der US-Konzern bekannt, gab, die Preise in Deutschland zu erhöhen. Im Januar 2023 folgt der nächste Hammer. Amazon macht einen Dienst dicht und löscht die Daten aller Kunden.

Amazon stellt Dienst ein und löscht deine Daten: So geht es weiter
Amazon stellt Dienst ein und löscht deine Daten: So geht es weiterBildquelle: Sundry Photography / Shutterstock

Bei Amazon läuft es derzeit offenbar nicht so gut, wie sich der Konzern erhofft. Nach zwei Quartalen in Folge mit Milliarden-Verlust hat Amazon die Preise für Prime-Mitglieder angehoben – und das teils drastisch. Im Jahresabo ist der Prime-Dienst gleich 30 Prozent teurer geworden. Dabei führte man die Preiserhöhung schneller ein als zunächst geplant. Anscheinend braucht das Unternehmen Geld. Das zeigt auch die Einstellung eines Dienstes, der noch im Januar 2023 verschwindet. Nutzer müssen sich eine Alternative suchen und ihre Daten retten, bevor Amazon sie löscht.

Amazon löscht deine Daten

Vor knapp zwölf Jahren, im März 2011, kündigte das Unternehmen Amazon Drive an. Der Dienst sollte ein sicherer Cloud-Speicher sein und vor allem für Prime-Nutzer der Dateisicherung dienen. Doch nun fällt der Dienst dem Rotstift zum Opfer. Am 31. Dezember 2023 ist Schluss. Anschließend verschwinden mit dem Amazon-Dienst auch alle Daten und Dateien, die man als Nutzer in der Cloud abgelegt hat. Wer also wichtige Unterlagen in Drive gespeichert hat, muss sie retten, bevor das Unternehmen sie löscht. Jetzt läuft der Countdown. Denn bereits ab dem 31. Januar 2023 lassen sich keine weiteren Dateien mehr in die Cloud hochladen.

→ Amazon vor dem Aus: Gründer Jeff Bezos spricht von Insolvenz

Menschen, die den Dienst nutzen, dürften nicht nur deshalb verärgert sein, weil Amazon ihn einstellt, sondern auch, da der US-Konzern die Kosten für das Prime-Abo gerade erst erhöht hat. Die Begründung zu dem Aus des Dienstes lautet: „Wir nutzen die Gelegenheit, unsere Bemühungen stärker auf Amazon Photos zu konzentrieren, um unseren Kunden eine spezielle Lösung für die Speicherung von Fotos und Videos zu bieten.“

Das sind die Alternativen

Demnach soll Amazon Photos den Drive-Dienst ablösen. Das Problem dabei: Während man bei Amazon Drive Dateien aller Art hochladen konnte, ist Photos für Bilder und Videos vorgesehen. Wer weiterhin Dokumente und andere Dateien in der Cloud sichern möchte, muss sich nach einer Alternative umsehen. Google (Drive), Microsoft (OneDrive) oder Dropbox bieten bis zu 5 GB kostenlosen Speicherplatz in der Cloud an. PCloud, eigenen Angaben zufolge „Europas sicherster Cloud-Speicher“, bietet sogar 10 GB kostenlosen Speicherplatz an.


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Bildquellen

  • Amazon-Gründer warnt: Deshalb sollte man jetzt lieber nichts kaufen: Sean Robbins / Unsplash
  • amazon-stellt-dienst-ein-und-loescht-kundendaten: Sundry Photography / Shutterstock

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