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#Stadt denkt über neue Erweiterung nach



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Die Zahl der Kinder in Harburg steigt. Die Kindergärten stoßen nach der jüngsten Erweiterung bereits wieder an ihre Grenze. Das plant die Stadt.

Es sei sehr erfreulich, dass die Kinderzahlen in Harburg steigen, so der Bürgermeister Christoph Schmidt bei der Bürgerversammlung in Harburg. Allerdings stelle dies die Stadt vor neue Probleme: der Erweiterungsbau, der im vergangenen Jahr fertiggestellt wurde, reiche bereits für das kommende Jahr nicht mehr aus. Das ist der aktuelle Stand.

Im vergangenen Jahr wurde der Kindergarten in Harburg in der Mündlinger Straße um zwei Gebäude erweitert: Es wurden neue Krippenräume mit Schlafräumen sowie eine Mensa geschaffen. Das Essensgebäude sei notwendig geworden, denn mittlerweile essen rund 100 Kinder im Kindergarten zu Mittag. „Die Zeiten haben sich geändert“, erklärt Schmidt. Viele Eltern holen ihre Kinder erst gegen 16 Uhr ab, deshalb sei eine Möglichkeit zur Mittagsverpflegung dringend notwendig gewesen. Der Eigenanteil der Kosten für den Bau belief sich auf rund 1,2 Millionen Euro, die die Stadt auf mehrere Haushalte aufteilt.

Harburg plant noch in diesem Jahr mit neuer Erweiterung

Der Bürgermeister freute sich über die steigende Zahl der Kinder im Stadtgebiet. Doch sie bringe Harburg mit seinen Stadtteilen in Not. Nach den Anmeldungen der Kindergartenzahlen für September 2023 würden die Kindergartenplätze nicht ausreichen. Die Krippe sei davon nicht betroffen. „Alle Kindergärten im Stadtgebiet sind randvoll“, beschreibt Schmidt die Situation. 

Momentan gibt es in Heroldingen 30 Plätze, in Großsorheim 60 Plätze, in Ebermergen 45 Plätze sowie in Harburg 123 Kindergarten- und Krippenplätze. In Harburg sind zusätzlich 15 Kinder in einer ausgelagerten Wohnung untergebracht. Diese müsse nach aktuellem Stand auch weiterhin genutzt werden, so Schmidt.

Video: ProSieben

Der Bürgermeister verspricht Besserung: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Bedarf zu decken.“ Dieses Jahr soll ein Kindergarten mit zwei Gruppen erweitert werden. Wo genau, stehe noch nicht fest. Es soll wohl in der Nähe des Hauptkindergartens sein, mehr könne Schmidt jedoch nicht verraten. „Wir sind optimistisch, dass es klappt und dass wir den Bedarf an Kindergartenplätzen damit auch decken können.“

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