#Festgeld: Erste Bank zahlt mehr als 4 Prozent Zinsen

Sparen lohnt sich wieder. Genauer gesagt immer mehr. Denn seit der von der Europäischen Zentralbank (EZB) eingeleiteten Zinswende steigen nicht nur die Zinsen bei Tagesgeldkonten immer weiter an, sondern auch bei Festgeldangeboten. Eine erste Bank erhöht jetzt unter anderem bei Festgeld-Laufzeiten von 12 und 24 Monaten den Zinssatz auf mehr als 4 Prozent p.a. und setzt sich im Vergleich damit auf den Spitzenplatz.

Crédit Agricole zahlt mehr als 4 Prozent Zinsen p.a. aufs Festgeld

Gemeint ist die französische Crédit Agricole Consumer Finance, die deutschen Kunden jetzt neue Top-Konditionen für Festgeld-Anlagen bietet. Bei einem Jahr Laufzeit erhöht sich die Verzinsung von Ersparnissen auf 4,05 Prozent p.a., bei zwei Jahren auf 4,10 Prozent. Wer sich für eine Laufzeit von mindestens drei Jahren entscheidet, kann sich sogar eine Verzinsung in Höhe von 4,15 Prozent p.a. sichern. Allerdings ist eine zu lange Laufzeit bei einem Festgeldkonto momentan nicht empfehlenswert.

Wichtig: Wenn du dich für ein Festgeldkonto bei der Crédit Agricole entscheidest, musst du mindestens 5.000 Euro einzahlen. In der Spitze ist der Anlagebetrag auf 500.000 Euro beschränkt. Die Hinterlegung eines Freistellungsauftrags ist nicht möglich. Solltest du den Sparerpauschbetrag von 1.000 Euro pro Jahr überschreiten, musst du deine bei der Crédit Agricole erwirtschafteten Zinserträge im Rahmen deiner jährlichen Steuererklärung manuell versteuern.

Die aktuell zehn besten Festgeld-Angebote mit Direktanlage bei der jeweiligen Bank kannst du auch den nachfolgenden Tabellen entnehmen. Bewusst haben wir uns darauf beschränkt, dir gegenwärtig aufgrund der weiter steigenden Zinsen nur Angebote mit Laufzeiten von einem Jahr oder zwei Jahren zu empfehlen.

Auch beim Tagesgeld steigen die Zinsen

Aber nicht nur beim Festgeld steigen die Zinsen weiter stark an, sondern auch beim Tagesgeld. Jüngst haben unter anderem die ING und die DKB angekündigt, ihre Konditionen deutlich zu verbessern. Und weitere Zinserhöhungen sind sehr wahrscheinlich. Denn schon jetzt steht fest, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen bereits Ende Juli ein weiteres Mal erhöhen dürfte. Grund ist die weiter hohe Inflation im Euro-Raum.