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#Darum ist Boateng für die Bayern plötzlich so wichtig

Darum ist Boateng für die Bayern plötzlich so wichtig

Hansi Flick hat den früheren Nationalspieler Jérôme Boateng nach dem Auswärtssieg des FC Bayern München in der Champions League in Salzburg für einen Leistungsschub in den vergangenen Monaten gelobt. Immer wieder stand er schon dicht vor dem Abschied aus München, nun ist er immer noch da und enorm wichtig. Der 32 Jahre alte Innenverteidiger überzeugte beim 6:2 des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Dienstagabend und krönte seinen Auftritt mit dem vorentscheidenden Treffer zum 3:2.

„Das Tor war ganz wichtig. Jérôme hat ein sehr gutes Spiel gemacht und uns den Weg geebnet für den klaren Erfolg“, sagte Flick in der Online-Pressekonferenz nach der Partie in der Red Bull Arena. Boateng hat sich bei den Bayern in den vergangenen zwölf Monaten unter Flick wieder zu einem sehr wichtigen Spieler entwickelt. „Es hat was zu tun mit dem Training und seiner professionellen Einstellung“, sagte Flick zur Entwicklung des Weltmeisters von 2014: „Es ist einfach schön zu sehen. Wir sind alle froh, dass er die letzten Monate an sich gearbeitet hat und richtig viel aufgeholt hat und heute hier einfach auch ein sehr gutes Spiel gemacht hat.“

In der aktuellen Form könnte bei Boateng sogar noch einmal eine Verlängerung des am Saisonende auslaufenden Vertrages zum Thema werden. Seit 2011 spielt der Routinier für die Münchner, in der jüngeren Vergangenheit stand mehrfach ein Wechsel im Raum. Sein Berater deutete an, dass es über 2021 hinaus für Boateng weitergehen könnte in München. „Wir sind offen für Vertragsgespräche. Wir freuen uns, wenn wir die Gespräche mit Bayern führen. Jérôme fühlt sich unglaublich wohl hier. Die Mannschaft ist unglaublich fokussiert und professionell. All das passt zu Jérôme“, sagte Damir Smoljan zu Sport1.

Boateng könnte womöglich davon profitieren, dass bei Abwehrchef David Alaba (28) nach dem vom FC Bayern zurückgezogenen Vertragsangebot aktuell alles auf einen Abschied im kommenden Sommer hindeutet. „Ich weiß nicht mehr, wie wir zusammenfinden sollten“, sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Dienstagabend bei Sky. Nach dem von Alaba und seinem Berater abgelehnten Vertragsangebot müsse sich der Verein „damit beschäftigen, dass uns David verlassen wird“.

Torjäger Robert Lewandowski widmete derweil seine beiden Tore in Salzburg Gerd Müller und stimmte eine Hommage auf die Münchner Torjäger-Ikone an. „Ich möchte meine heutigen Tore einer wahren Legende, Gerd Müller, zum 75. Geburtstag widmen“, schrieb Lewandowski nach dem klaren Sieg am Ehrentag des „Bombers“ in den Sozialen Medien. „Das Ausmaß dessen, was du erreicht hast, treibt mich an, jeden Tag daran zu arbeiten, um deiner Größe zumindest ein Stück näherzukommen“, äußerte der polnische Stürmerstar. Der 32-Jährige schloss mit dem Satz: „Bleibe stark König Gerd.“ Der schwer erkrankte Müller leidet an Demenz und lebt im Pflegeheim.

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