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#„Das bedeutet uns sehr, sehr viel, auch emotional“

„Das bedeutet uns sehr, sehr viel, auch emotional“

Nach der großen Olympia-Enttäuschung endete der Sommer für Karla Borger und Julia Sude doch noch versöhnlich. „Wir sind sehr stolz auf uns. Nach Olympia haben wir darüber gesprochen, ob wir hier überhaupt spielen sollten, aber wir haben gezeigt, dass wir gute Spielerinnen sind“, sagte Karla Borger nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der Beachvolleyball-EM in Wien. Das Düsseldorfer Duo bezwang am Samstag im kleinen Finale Anastasija Kravcenoka und Tina Graudina aus Lettland mit 2:1. Mit ihrer ersten gemeinsamen internationalen Medaille sorgten Borger/Sude für das deutsche Highlight.

Zwar bleibt Deutschland nach der 24. EM-Medaille bei den Frauen die mit Abstand erfolgreichste Nation (8 Goldmedaillen, 7 Silber, 9 Bronze), für den Titel reichte es aber nicht. Denn Borger/Sude waren trotz mehrerer Matchbälle im Halbfinale knapp mit 1:2 an den späteren Europameisterinnen Nina Betschart und Tanja Hüberli aus der Schweiz gescheitert. „Ich war schon lange nicht mehr so sehr down nach einem verlorenen Halbfinale“, sagte Borger: „Deshalb bedeutet uns die Medaille sehr, sehr viel, auch emotional.“

Während Borger/Sude nach ihrem enttäuschenden Vorrunden-Aus in Tokio in Österreich dabei waren und sich mit Bronze belohnten, fehlte das deutsche Top-Duo Laura Ludwig/Margareta Kozuch. Die Olympia-Fünften hatten ihren Start kurzfristig abgesagt. „Nach dem Höhepunkt und den anstrengenden Matches in Tokio müssen wir erst einmal wieder die Batterien aufladen“, sagte Ludwig einen Tag vor dem Turnierstart.

Bei den Männern schieden am Samstagabend Nils Ehlers und Simon Pfretzschner als letzte deutsche Starter im Viertelfinale aus. Das Duo aus Hamburg und Dachau unterlag den Niederländern Alexander Brouwer und Robert Meeuwsen im Spiel um den Einzug ins Halbfinale mit 1:2. Die WM-Zweiten und Olympia-Fünften Julius Thole und Clemens Wickler aus Hamburg waren bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Damit geht für die Männer eine Negativserie weiter. Seit 2012, als Julius Brink/Jonas Reckermann Europameister wurden, hat kein deutsches Team mehr ein EM-Halbfinale erreicht.

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