#Das dümmste Smartphone der Welt: 16 Jahre nach dem ersten iPhone – und smart wie ein Stein
Inhaltsverzeichnis
Süchtig nach eurem Handy? Dann müsst ihr unbedingt das wahrscheinlich dämlichste Smartphone der Welt kennenlernen
Mit diesem Smarthone endlich in die geistige Hängematte legen? (Bild-Quellen: NoName_13 über Pixabay; eKod Works)
Am 29. Juni 2007 begann Apple mit dem Verkauf des ersten iPhones. Seither sind 16 Jahre vergangen. Apple-Gründer Steve Jobs kündigte das Gerät seinerzeit als »revolutionär und magisch« an. Der Siegeszug des iPhones rund um den Erdball sollte ihm recht geben.
Dank des iPhones stieg Apple zu einem der erfolgreichsten Unternehmen weltweit an. Aber auch Samsung, Xiaomi oder Vivo sind längst zu wichtigen Smartphone-Herstellern avanciert.
Leider spricht aus der Psychologie einiges dafür, dass iPhone und andere Smartphones süchtig machen – ähnlich wie das Rauchen von Zigaretten.
All diejenigen, die mit ihrem Smartphone-Konsum hadern, sollten sich das AcryPhone anschauen.
Warum genau, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Was ist das AcrylPhone?
Wer ständig nach dem Smartphone in seiner Hosentasche tastet und süchtig nach dem Vibrieren des Handys und dem damit verbundenen Dopaminkick ist, dessen Beziehung zum Mobilteil verdient eine genauere Betrachtung.
Einerseits ist das Smartphone längst zum allgegenwärtigen Instrument aufgestiegen, mit dem nicht nur online Informationen eingeholt, sondern auch mit Freunden und Familie der Kontakt gehalten wird. Andererseits sind wir alle abhängiger von unseren Smartphones als noch gesundheitsverträglich, oder?
Während das kürzlich vorgestellte iPhone 15 mit neuen Funktionen wie einem »Portrait Mode« für die Fotografie, oder neuen Eigenschaften wie einem neuen Titan-Gehäuse affährt, bietet das AcryPhone nichts – was dazu verleiten könnte, in die Hosentasche zu greifen und sein Smartphone hervorzuziehen.
Wirklich nichts? Sprich: absolut gar nichts?
Schauen wir uns das AcryPhone mal im Detail an.
Ist das noch ein Smartphone, oder schon Kunst? (Bild-Quelle: eKod Works)
Wie funktioniert das AcryPhone wirklich?
Wie der Name verrät, wird das AcryPhone aus dem Material Acryl gefertigt. Abgesehen vom äußeren Anschein verfügt das AcryPhone über nichts, was das Produkt als ein Stück Technologie auszeichnet. Es hat kein Display. Es hat keine Lautsprecher. Nicht einmal den Schein wahrende LEDs findet sich in dem Smartphone verbaut.
Und, ja, das ist eine bewusste Designentscheidung. Immerhin soll euch das AcryPhone vom Smartphone wegbringen – und nicht noch tiefer hineinziehen.
Das AcryPhone neben ein echtes Smartphone gelegt, sollen die Geräte nicht voneinander zu unterscheiden sein. Denn die Geräteverkleidung dieses Spielzeugs ähnelt dem eines tatsächlichen Smartphones sehr.
Hättet ihr’s erkannt? Nur das Gerät ganz links ist ein echtes Smartphone. Die anderen beiden Teile sind AcryPhones. (Bild-Quelle: (Mainichi/Yusuke Hiratsuka))
Das AcryPhone ist in zwei Versionen verfügbar. Einmal als simple Acrylplatte für umgerechnet 21 Euro. Dann wird eine »Luxusausführung« angeboten. Diese ist realistischer, ähnelt mehr einem echten Smartphone. Die Gerätefront ist sogar mit einer Schutzfolie beklebt – obwohl das AcryPhone kein Display im eigentlichen Sinne hat. Die authentischere der beiden Acrylplatte ist mit umgerechnet 22 Euro bepreist.
Das Schein-Smartphone ist wie ein richtiges Smartphone dimensioniert. Die Maße des Fakephones betragen 146 mm x 71 mm x 8 mm. Es handelt sich um ein Produkt der japanischen Firma eKod Works.
Übrigens ist das AcryPhone nicht das erste Produkt seiner Art. Beispielsweise »NoPhone« dient ebenfalls als Ersatz für ein echtes Smartphone.
Wer hat das AcryPhone erfunden?
Erfinder des AcryPhones und Gründer von eKod Works ist ein 38-jähriger Mann namens Takayuki Fukusawa, der seit mittlerweile zehn Jahren mit seinen nutzlosen Produkten auffällt. Die Idee für sein Gerät kam Fukusawa, als der Akku seines Smartphones eines Tages leer war. Er blickte auf sein leeres Gerät. In dem Moment kam es ihm vor, wie eine schwarze Platte – nicht wie ein Stück Hightech.
Das sagt Takayuki Fukusawa selber über seine Erfindung:
Übrigens: Dumm wie ein Stein, und überhaupt nicht smart, ist die Fake-Smartwatch aus Japan.
Wie findet ihr AcryPhone und ähnliche Produkte? Ist das neben Smartphone-Käfig oder Handy-Detoxing eine sinnvolle Erfindung, um sich selbst vom übermäßigen Handykonsum zu entwöhnen? Oder ist das mehr ein Kunstprojekt, gehört neben einen Marcel Duchamp oder Andy Warhol in eine Ausstellung für moderne Kunst? Schreibt uns eure Meinung dazu gerne in die Kommentare.
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