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#„Das ist sehr, sehr ärgerlich“

„Das ist sehr, sehr ärgerlich“

Das Gegentor in der Nachspielzeit zum Unentschieden gegen Holstein Kiel hat dem Hamburger SV die Laune verdorben. Drei Minuten nach seiner Einwechslung schoss der Kieler Offensivspieler Joshua Mees zum 1:1 (0:1)-Endstand ein. Moritz Heyer hatte den HSV per Kopf in Führung gebracht. Schon im fünften Zweitliga-Spiel gegen die Kieler verpassten die Hamburger einen Sieg. In der Vorsaison unter Trainer Dieter Hecking waren die Last-Minute-Gegentore eines der größten Ärgernisse. Einige Punkte waren so liegen geblieben. Könnte das wieder ein Stolperstein für die Hamburger werden?

„Für die letzte Saison kriegen wir nichts. Dafür zahlen wir auch nichts ein“, sagte Trainer Daniel Thioune. Soll wohl heißen, dieses Fass will der Coach gar nicht erst aufmachen, um nicht abermals seine Hintermannschaft ins Grübeln zu stürzen. Der HSV ist nach sieben Spielen ohne Niederlage und mit 17 Punkten Tabellenführer. Der Relegationsplatz ist fünf Punkte entfernt. Es läuft besser als in den Vorjahren. Vergangene Saison waren die Hamburger nach sieben Spielen Zweiter mit 16 Punkten, vor zwei Jahren Dritter mit 13 Zählern. Das Ende vom Lied ist bekannt: zweimal Vierter, Aufstieg verpasst.

„Letztlich hat das zweite Tor gefehlt. Wir haben das Spiel hergeschenkt, weil wir die Konter nicht ausgespielt haben“, meinte Thioune. Der 46 Jahre alte Coach möchte nicht, dass viel Aufhebens um den bisherigen Aufstiegskurs seines Teams gemacht wird. „Ich habe ja gesagt, dass wir ab und zu noch stolpern. Dieses Remis gehört ebenfalls zu unserem Entwicklungsprozess – daraus müssen wir unsere Lehren ziehen“, sagte er. Der späte Ausgleich sei „sehr, sehr ärgerlich.“ Der Punkt „kann auf unserem Weg aber noch wichtig werden“.

„Trotzdem müssen wir nicht mit gesenkten Köpfen  in die Länderspielpause gehen, wir sind weiterhin ungeschlagen“, sagte Torschütze Heyer. „Am Ende tut es natürlich weh, so spät den Ausgleich kassiert zu haben“, sagte Jan Gyamerah. Innenverteidiger Toni Leistner, der erstmals nach seiner zweiten Saisonsperre wieder zum Zuge kam, gab sich selbstbewusst. „Ich bin trotzdem positiver Dinge, dass wir unseren guten Lauf nach der Länderspielpause fortsetzen werden.“ Der HSV empfängt in knapp zwei Wochen den VfL Bochum, dann geht’s nach Heidenheim. Danach wollen die Hamburger immer noch unbesiegt sein.

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