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#Das System Tuchel funktioniert auch bei Chelsea

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Das System Tuchel funktioniert auch bei Chelsea

Thomas Tuchel war am Ende eines erfolgreichen Businesstrips nach Bukarest bester Laune. „Jetzt ist der Moment, sich zu freuen und kurz zu entspannen“, sagte der Teammanager des FC Chelsea und gab seiner Mannschaft einen Tag frei. Kurz durchschnaufen, bevor es in der Liga so richtig zu Sache geht.

Der 1:0-Auswärtserfolg im Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse gegen Atlético Madrid war zuvor ganz nach Tuchels Geschmack ausgefallen. „Ich sehe den Willen, ich sehe den Hunger, ich sehe das Verlangen“, sagte der frühere Coach des FSV Mainz 05, von Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain hochzufrieden nach der Partie gegen den spanischen Tabellenführer, die aufgrund der Corona-Pandemie in der rumänischen Hauptstadt stattgefunden hatte.

Sechs Siege aus acht Duellen, in der Liga im Aufwind und in der Königsklasse auf Kurs Viertelfinale: Die Blues sind unter Tuchel voll im Groove. Chelsea bestätigte gegen Atlético mit den deutschen Nationalspielern Antonio Rüdiger und Timo Werner in der Startelf seine erstaunliche Entwicklung unter dem deutschen Teammanager.

Erst zwei Gegentore mit Tuchel

Glanzpunkt war der entscheidende Treffer per Fallrückzieher von Olivier Giroud (69.), Kai Havertz gab nach Einwechslung kurz vor Schluss sein Comeback nach mehrwöchiger Verletzungspause. „Es war wieder eine sehr disziplinierte Leistung“, sagte Tuchel. Disziplin ist ein Leitbegriff in seiner Fußballphilosophie, mit der er schnell zu seinem Team durchgedrungen zu sein scheint. Erst zwei Gegentore kassierte Chelsea seit Tuchels Amtsübernahme Ende Januar. Damit hat er in der Hinsicht den zweitbesten Start bei den Londonern nach José Mourinho hingelegt.

Der Starcoach aus Portugal kassierte zu Beginn seiner ersten Amtszeit 2004 gar nur einen Gegentreffer in acht Partien. Mit sechs Titeln in drei Jahren, darunter zwei Meisterschaften, ging er als erfolgreichster Coach in die Klubhistorie ein. Von ähnlichem Glanz ist Tuchel allerdings zu dieser Zeit noch weit entfernt.

In der Liga steht Chelsea nun im Rennen um die abermalige Champions-League-Qualifikation ein „verrücktes“ Programm bevor, wie Tuchel es nannte. Zunächst kommt am Sonntag der Tabellenzweite Manchester United an die Stamford Bridge, anschließend folgen Duelle bei Jürgen Klopps abgestürztem FC Liverpool, dem FC Everton und Leeds United. Richtig große Tests für das System Tuchel, bevor am 17. März in London das Rückspiel gegen Atlético ansteht.

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