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#Das trägt man bei Hitze

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Es sind nicht ganz einfache Zeiten für Liebhaber formeller Kleidung. Die klassische weiße Bluse mit Rock, das gefütterte Etuikleid, die elegante Stoffhose – allesamt sind das in einem heißen Sommer nicht gerade ideale Outfits. Schon ein schlichtes Baumwoll-T-Shirt kann kapriziös werden, wenn es bei 30 Grad im Schatten am Körper klebt. Zum Glück hat die Modewelt darauf reagiert und in diesem Sommer eine Fülle an Entwürfen geliefert, mit denen man der Hitze einigermaßen erträglich begegnen kann. Die große Kunst besteht darin, so viel wie möglich wegzulassen und das, was übrig bleibt, einigermaßen stilvoll zu präsentieren, schließlich findet nicht jede Frau bei aller Barbie-Liebe Geschmack an bauchfreien Tops und ultrakurzen Hotpants.

Anke Schipp

Redakteurin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Leichtigkeit und Reduktion sind die Leitthemen des Sommers. Auch bei der luftigen Variante des ohnehin schon luftigen Tank-Tops, dem One-Shoulder-Shirt. Es lässt eine Schulter frei und in seiner verschärften Form beide Schultern, was sich dann Off-Shoulder-Shirt nennt. Nicht jedem stehen vermutlich die Fatal Tops, die wie ein Schlauch den Oberkörper bedecken (und mehr nicht), wie sonst sollte man den Namen „tödliches Oberteil“ interpretieren?

Die halbe Schulter oder die ganze Schulter liegt frei wie hier bei einem One-Shoulder-Shirt von &other Stories.


Die halbe Schulter oder die ganze Schulter liegt frei wie hier bei einem One-Shoulder-Shirt von &other Stories.
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Bild: Hersteller &other Stories

Freigelegte Schultern und Cut-Outs

Die freigelegten Schultern gibt es übrigens auch bei vielen Sommerkleidern. Noch subtiler kommt aber das Cut-Out-Kleid daher, bei dem an beliebigen Körperstellen Stoff ausgespart wird, so als hätte man seinem Kind eine Schere in die Hand gedrückt und gesagt: Schnippel los!

Um Aussparung geht es auch bei Netzstoffen, die in diesem Sommer besonders beliebt sind, weil sie äußerst luftig sind, egal ob als Shirt, Kleid oder Rock. Konsequent trägt man den Trend, wenn man dazu Mesh-Ballerinas kombiniert, jene Netz-Schuhe, die den Blick auf Zehen freilegen und doch angezogen wirken.

Wem das zu viel Durchblick ist, der kann in diesem Sommer bei Blusen, Hemden, Hosen und Kleidern auf Leinen zurückgreifen, einem Stoff, den es schon lange gibt, der aber lange nicht mehr so durchschlagend im Trend lag und bei Hitze unschlagbar ist. Er wird aus den Stängeln der Flachspflanze gewebt und hat nicht nur einen kühlenden Effekt; der Stoff kann Feuchtigkeit von der Haut aufnehmen und sie nach außen weitergeben. Das charakteristische Knittern sorgt zudem dafür, dass der Stoff beim Tragen immer auf Distanz zur Haut bleibt und so nicht in Versuchung gerät, unschön an ihr festzukleben.

Und was tun, wenn zwischendrin Wolken aufziehen, es womöglich regnet und die Temperaturen auf 20 Grad sinken? Immer das gute alte Strickjäckchen bereithalten! Auch wenn’s ziemlich viel Stoff ist.

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