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#Das Update zum Ukraine-Krieg vom 5. August



Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Der ukrainische Geheimdienstchef hat Angriffe auf russische Schiffe gerechtfertigt. Es handele sich um einen „absolut logischen und effektiven Schritt“ gegen den Feind, teilte Wassyl Maljuk am Samstag im Telegram-Kanal des Geheimdienstes SBU in Kiew mit. Zuvor war eine ukrainische Seedrohne in einen russischen Tanker nahe der Krim eingeschlagen und hatte diesen schwer beschädigt. „Solche Spezialoperationen werden in den territorialen Gewässern der Ukraine ausgeführt und sind vollkommen rechtmäßig“, sagte der SBU-Chef. Derzeit werde laut russischen Behörden das durch ein Loch eingedrungene Wasser abgepumpt.

Der Tag:

In Saudi-Arabien haben Friedensgespräche zur Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine begonnen. Dazu versammelten sich am Samstag die Berater zahlreicher Staats- und Regierungschefs in Dschidda, wie das saudische Staatsfernsehen berichtete. Erwartet wurden Teilnehmer aus mehr als 30 Ländern, unter anderem Vertreter der Ukraine, USA, EU und Deutschlands sowie aus China, Indonesien, Ägypten und der Türkei. Russland nimmt nicht teil.

Nach dem Treffen wird es wohl keine Abschlusserklärung geben, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen des saudischen Außenministeriums erfuhr. Ziel der Gespräche sei ein „Austausch von Meinungen und Sichtweisen“ zur Lösung des Konflikts, hieß es aus Riad. Wie schon bei einem ähnlichen Treffen in Kopenhagen im Juni werde es danach keine Erklärung und auch keine öffentlichen Stellungnahmen geben. Abschlusserklärungen sind bei internationalen politischen Treffen oft ein wichtiges Mittel, um gemeinsame Positionen, Forderungen oder auch Zusagen öffentlich festzuhalten.

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

Die Lage: Polen ist für die Ukraine der wichtigste Nachbar in ihrem Verteidigungskampf gegen Russland. Polen unterstützt die Ukraine: Es hat mehr Flüchtlinge aufgenommen als jedes andere Land, es liefert eigene Waffen und ist ein zentraler Knotenpunkt für die internationale Rüstungshilfe an die Ukraine. Aber nach fast anderthalb Jahren Krieg gibt es immer mehr Spannungen zwischen den Hauptstädten. Kiew und Warschau zitierten jeweils den Botschafter des anderen Landes zu sich, um ihm im Außenministerium ihre Ansichten mitzuteilen. Der Grund für dieses ungewöhnliche Vorgehen unter Freunden: Marcin Przydacz, außenpolitischer Berater des polnischen Präsidenten Andrzej Duda, hatte der Ukraine Undankbarkeit vorgeworfen.

Bild des Tages:

Foto: Uncredited, dpa/AP

Das Landungsschiff „Olenegorski gornjak“ liegt am 30. Juli im Hafen von Noworossijsk. Die Ukraine rechtfertigt am Samstag ihre Angriffe auf russische Schiffe.

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Dem Verein „Friedensglocken“ will 4800 Kilometer mit Pferdegespannen nach Jerusalem reisen, um ein Zeichen für Frieden zu setzen.

(mit dpa)

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