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#„Das war ein Schock für mich“

„Das war ein Schock für mich“

Corona beendet seinen Titeltraum. Kurz vor Weihnachten wollte Frank Stäbler in Belgrad um sein viertes WM-Gold kämpfen. Doch nun verzichtet Deutschlands Ausnahme-Ringer wegen der Folgen einer Infektion mit dem Virus auf einen Start beim für den 12. bis 20. Dezember geplanten Turnier in Serbien. Und das wird womöglich auch gar nicht als WM, sondern unter einem anderen Namen ausgetragen.

„Ich habe mich vor etwa drei Wochen mit dem Corona-Virus infiziert. Ich war anschließend in Quarantäne und mir geht es auch längst wieder gut“, sagte Stäbler der Deutschen Presse-Agentur an diesem Dienstag. Trainieren kann er auch wieder. „Meine Leistungstests vergangene Woche in Heidelberg haben aber ergeben, dass ich aktuell über 20 Prozent weniger Leistungsvermögen verfüge“, sagte der 31 Jahre alte Schwabe. „Das war ein Schock für mich. Und unter diesen Umständen macht ein WM-Start für mich keinen Sinn.“

Wenn es überhaupt eine WM gibt. Da wegen der Pandemie nicht alle Top-Nationen teilnehmen, könnte der Status des Turniers vom Weltverband UWW noch diese Woche geändert und es alternativ als Weltcup oder Grand Prix ausgetragen werden. Unabhängig davon sollte es einer der letzten großen internationalen Auftritte in Stäblers Karriere werden. Eigentlich hätte er sie schon längst beendet. Doch nachdem die Olympischen Spiele in Tokio in den kommenden Sommer verschoben wurden, setzte er sich nochmal neue Ziele.

Eines davon war Belgrad, wo er vor acht Jahren den ersten seiner zwei EM-Titel holte. Auch diesmal hätte der Griechisch-römisch-Spezialist dort zu den Favoriten gehört – aber eben nur in normaler gesundheitlicher Verfassung. Doch neben hartnäckigen Schulterproblemen werfen ihn nun also auch noch die Folgen seiner Corona-Infektion zurück. „Es ist sicher besser für ihn, jetzt auszusetzen und sich stattdessen voll und ganz auf die kommende EM in Polen und dann den hoffentlich krönenden Abschluss in Tokio vorzubereiten“, sagte Bundestrainer Michael Carl.

Nach den Spielen in Japan, wo im dritten Anlauf endlich auch eine olympische Medaille für ihn herausspringen soll, will Stäbler endgültig Schluss machen.

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