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#Solo italiano per favore!

Die Nachricht klang alarmierend für deutsche Italienurlauber: Wer Wörter wie „Bruschetta“ falsch ausspreche, dem könnten künftig Geldstrafen drohen, die den Appetit auf das geröstete Weißbrot gründlich verderben. So weit wird es zwar nicht kommen. Der Gesetzesentwurf aus den Reihen der Regierungspartei Fratelli d’Italia, aus dem der amerikanische Sender CNN diese Schlussfolgerung zog, die etliche Medien transportierten, spricht nur von einem Komitee, das auch über eine korrekte Aussprache des Italienischen wa­chen soll. Gedacht ist hierbei offenkundig mehr an ein wissenschaftliches Gremium als eine Sprachpolizei.

Aber der Vorschlag des stellvertretenden Präsidenten der Ab­geordnetenkammer, Fabio Rampelli, birgt dennoch einigen Sprengstoff: Die öffent­liche Verwaltung und Unternehmen etwa sollen dazu verpflichtet werden, auf An­glizismen zu verzichten, sofern es ita­lie­nische Äquivalente gibt. Allen fremdsprachigen Texten, zum Beispiel Werbe­slogans, soll eine Übersetzung beigefügt sein. Wer gegen die Vorschriften verstößt, muss mit Bußgeldern zwischen 5000 und 100.000 Euro rechnen.

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