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#Debakel bei „Bares für Rares”: Top-Expertise bewahrt Verkäufer nicht vor frühem Aus

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Debakel bei „Bares für Rares”: Top-Expertise bewahrt Verkäufer nicht vor frühem Aus

Wer die Expertise bei „Bares für Rares“ übersteht, hat oft gute Chancen auf ein hübsches Sümmchen im Händlerraum. In diesem Fall nützte die hohe Bewertung allerdings nichts.

Mit einer edlen Designerliege im Gepäck machte sich Thomas Gräper aus Bad Salzuflen auf den Weg zu „Bares für Rares“. Der Verkäufer italienischer Möbel hatte schon von Berufswegen ein Faible für ausgefallene Stücke, doch nun wollte er sich wohnlich verkleinern. Für die Liege hatte er schlichtweg keinen Platz mehr. Warum also nicht sein Glück in Deutschlands beliebtester Trödelshow suchen?

Keine schlechte Idee, zumindest auf den ersten Blick. Der gehörte dem Experten Detlef Kümmel, der die Echtheit des auf 1.000 Stück limitierten Liegemöbels bestätigen konnte. Bis zu 5.000 Euro seien realistisch, so der Sachverständige, der den Wunschpreis des Verkäufers damit sogar um 1.500 Euro übertraf. Entsprechend gern nahm dieser die Händlerkarte entgegen, doch nur kurze Zeit später sollte sich das Blatt zu seinen Ungunsten wenden.

Hohe Expertise verpufft im Händlerraum

Die überraschend hohe Expertise stimmte Thomas Gräper natürlich zuversichtlich, doch die Euphorie wollte im Händlerraum leider niemand teilen. Zwar zeigten Wolfgang Pauritsch und Co. durchaus Interesse an dem seltenen Stück, ihre Preisvorstellungen wichen allerdings deutlich von der Bewertung des Sachverständigen ab. Der Funke springe nicht über, fasste der Händler die Situation treffend zusammen.

Kunsthändler Thorsden Schlößner gab mit 3.000 Euro das höchste Gebot ab, blieb damit aber weit unter den veranschlagten 5.000 Euro. Für 3.500 Euro würde er die Liege verkaufen, entgegnete Thomas Gräper, der damit seinen ursprünglichen Wunschpreis wieder hervorkramte. Daraufhin wollte Roman Runkel noch 3.100 Euro auf den Tisch legen, doch das reichte dem Verkäufer nicht. Er entschloss sich, seine Liege wieder mit nach Hause zu nehmen und beendete die Verhandlung. Mit Designerstücken sei es generell schwierig, meinte Fabian Kahl zum Abschied.

Was Fabian Kahl vor seiner Zeit bei „Bares für Rares“ gemacht hat, erfahrt ihr im Video.

„Bares für Rares“ wird wie gewohnt von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Wiederholungen laufen beim Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Thomas Gräper lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

Wie würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euer Wissen im Quiz:

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