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#Original-Regisseur verspricht: Die Fans sind nicht bereit für das heftige „Kick-Ass“-Reboot

Original-Regisseur verspricht: Die Fans sind nicht bereit für das heftige „Kick-Ass“-Reboot

In einem Interview sprach Matthew Vaughn über seine Pläne für einen weiteren „Kick-Ass“-Film. Es soll ein Reboot werden und schon in zwei Jahren kommen.

2010 sah die Kinolandschaft noch um einiges anders aus. Superheldinnenfilme waren noch lange nicht das dominierende Genre, die Studios waren noch auf der Suche nach der Formel, die sich bereits in Form des Marvel Cinematic Universe (MCU) in den Händen von Kevin Feige und Marvel Studios befand, aber noch nicht ganz entfaltet wurde. Das gab den Filmemacherinnen die Gelegenheit, zu experimentieren. Und so erschienen in dem Jahr zwei Superheld*innenfilme, die nicht nur durch ihre exzessive Gewalt herausstachen, sondern auch durch eine Jedermann-Hauptfigur: James Gunns „Super“ und Matthew Vaughns „Kick-Ass“.

Während „Super“ ein kleiner Independent-Film mit sehr kleinem Budget war, bestach die Verfilmung von Mark Millars Comic durch eine ausgereifte Action-Choreographie und verdammt coole Charaktere, allen voran Hit-Girl (Chloë Grace Moretz) und Big Daddy (Nicolas Cage). Der Erfolg in der Heimkinoauswertung ermöglichte einen noch kompromissloseren zweiten Teil, dann wurde es aber still um die Reihe.

Bereits vor einigen Jahren gab es erste Infos zu einem geplanten Reboot, nun kündigte Vaughn in einer Presserunde (via Collider) dieses konkret an:

„Wir haben ein großes Reboot von ‚Kick-Ass‘ in zwei Jahren. Großes Reboot. Es ist so durchgeknallt, dass ich nicht darüber sprechen kann. Aber es befindet sich in den Startlöchern. Alle Rechte werden in zwei Jahren zurückkommen und dann beginnen wir das Reboot, bei dem sich die Leute denken werden, ‚Er ist wahnsinnig.‘“

Eine interessante und klare Ansage, die Vaughn da von sich gibt. Da darf man definitiv gespannt sein, wie er das „Kick-Ass“-Universum mit dem Reboot bereichern und erweitern will. Denn darum geht es bei einem Reboot: einer ruhenden Reihe neues Leben einzuhauchen. Mit Remakes versucht man dagegen den Erfolg eines Originals bloß zu wiederholen. Und bei den sieben Remakes in unserem Video gelang das ganz besonders gut.

Statt „Kick-Ass 3“ kommt das „Kick-Ass“-Reboot

Im Gegensatz zu einem Remake bedeutet ein Reboot, dass die Ereignisse aus den vorangegangenen Filmen nicht zwangsläufig ignoriert werden müssen. Im Gegenteil, häufig bewegt man sich gar im selben filmischen Universum. So können markante Elemente beibehalten und dennoch etwas völlig Neues kreiert werden.

Aber gerade hier hätten sich die Fans mit Sicherheit lieber ein „Kick-Ass 3“ mit einer Rückkehr von Moretz als Hit-Girl und Aaron Taylor-Johnson als Kick-Ass gewünscht. Warum Vaughn das anders sieht, erklärte er ebenfalls:

„Ich denke, aus ‚Kick-Ass‘ ist eine neue Art Genre geworden. Alle meinten, ‚Oh, du kannst keinen Superheld*innenfilm für Erwachsene machen. Niemand will einen nicht jugendfreien Superhelden sehen. Du kannst nicht dies machen. Du kannst nicht das machen.‘ Also hatte ich diese Idee und sie war so verrückt, dass ich sagte, ‚Ja, großartig. Es wird für eine Kontroverse sorgen und alle werden darüber sprechen. Und es werden ihn so viele Leute hassen wie lieben.‘ […] Und ich werde einen sehr, sehr mutigen Schauspieler oder eine sehr, sehr mutige Schauspielerin für den neuen Kick-Ass brauchen, weil es verdammt angsteinflößend sein wird.“

Chloë Grace Moretz hatte erst kürzlich ihr noch immer bestehendes Interesse an „Kick-Ass 3“ und eine Rückkehr als Hit-Girl geäußert. Gut möglich, dass sie im Reboot eventuell einen Cameo-Auftritt erhalten könnte.

Superheld*innenfilme gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Erkennt ihr dennoch die jeweiligen Filme nur anhand eines einzigen Bildes? Testet euch:

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