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#Der aktuelle tip: 50 Peinliche Berliner, 50 Helden – und Best of 2020

Der aktuelle tip: 50 Peinliche Berliner, 50 Helden – und Best of 2020

Der aktuelle tipBerlin ab Mittwoch, 23. Dezember – ein besonderes Heft. Denn die Weihnachtsausgabe ist die, mit der wir traditionell das Jahr verabschieden und auf die wir uns auch jedes Jahr irgendwie diebisch freuen. Denn wir küren die Peinlichsten Berliner*innen des Jahres. Aber in diesem seltsamen Jahr ist alles anders. 100 Knalltüten wollten wir euch diesmal wirklich nicht zumuten. Deshalb haben wir zu 50 Berliner Nervensägen des Jahres die 50 Mutmacherinnen von 2020 gestellt.

2020 war ja auch nicht alles schlecht. Aber 2021 kann nur besser werden. Auf Nimmerwiedersehen, du Seuchenjahr! Lass dich hier bloß nicht wieder blicken.

Der neue tipBerlin. Himmel, Himmel, Hölle, Hölle. Grafik: tipBerlin


Die tipBerlin-Titelstory: Fein vs. Pein

Hölle, Hölle, Hölle! Himmel, Himmel, Himmel! Unser traditioneller, ebenso geliebter wie gefürchteter Jahresrückblick – der ist diesmal so hybride wie der Schulunterricht. Auf unserer Top-50-Liste der Peinlichsten Berliner*innen findet ihr so manche ungute Bekannte (Looking at you, „GröFurz“ Attila Hildmann!), aber wir haben in den Kloaken des Unfugs auch den einen oder anderen Neueinsteiger aufgetan. Spoiler: Einige verdiente Fremdschäm-Fachkräfte müssen diesmal leider draußen bleiben, da sind wir fast so streng wie Jogi Löw zu Mats Hummels und Thomas Müller. Also, liebe Micaela Schäfer, lieber Mario Barth, da muss einfach mehr kommen.

Weil wir euch in diesem bekloppten Jahr nicht mit den Knalltüten allein lassen wollten (und uns selbst bei dem ganzen Irrsinn auch fast die Home-Office-Decke auf dem Kopf geflogen ist), haben wir dazu 50 Knallertypen zusammengestellt. Angefangen beim Charité-Chef-Virologen und Corona-Erklärer Christian Drosten als „besten Berliner“, unseren „Er-Faktor“ in der Pandemie, da hatten wir nun wirklich nichts Besseres zu tun. Seit wir seinen Podcast hören, seit dem Herbst auch mit der großartigen Bonner Virologin Sandra Ciesek im Wechsel, feiern wir jede neue Studie auf dem Preprint-Server hart. Auch wir in der Redaktion sind nach dieser Liste ein bisschen versöhnt mit diesem Gurkenjahr.

Und wir hoffen, ihr auch.


Die Silvester-Rettung: Der Himmel über Berlin

2020 Silvester im Zeiss Großplanetarium. Foto: Greg Rakozy

Ach ja, Silvester gibt’s ja auch noch. Hatten wir schon erwähnt, dass wir 2020 am liebsten zum Mond schießen würden? Gut. Mit Jux und Böllerei ist es ja dieses Jahr ein bisschen schwierig. Aber ein bisschen Spaß im kleinen Kreis darf es ja trotzdem machen. Ein Pro-Tipp aus dem Familien-Ressort: die astronomische Jahresvorschau im Live-Stream aus dem Zeiss-Großplanetarium. Und wir sehen den Sternenhimmel, Sternenhimmel, oho!


Die Debatte: Antisemitismus-Vorwürfe und die Streitkultur

Es gibt keinen Grund, Antisemiten und Antisemitismus-Unterstellern die Diskurshoheit zu überlassen: Vom HAU und dem HKW bis zum Goethe-Institut fordern einige der wichtigsten Kultur-Institutionen des Landes eine offene Debatte. tipBerlin-Theaterexperte Peter Laudenbach kennt den Stand des Streits um die BDS-Resolution des Bundestags.


Tschüssikowski, 2020!: Die besten Platten, Filme, Bücher, Ausstellungen

tip-Platte des Jahres: Stella Sommer, „Northern Dancer“. Foto: Northern Dancer Records

Was wir hörten, was wir sahen, wo wir mitfiebern, wen wir (abstandsvoll!) liebten: Die Kultur hatte es besonders schwer in diesem Corona-Jahr, aber Glücksmomente bescherte sie uns trotzdem reichlich. Und das ist dann doch auch tröstlich. Die Top-10-Filme unserer Kinoexerten, die Lieblingsplatten aus der Musikredaktion, die Lieblingsbücher und Comics aus dem Literaturressort. Und die Kunst hat sich im Pandemiejahr auch als stabil gezeigt. Bitte, wir nehmen ja jede Hoffnung, die wir kriegen können.


TV & Streams: Rohes Fest!

Nichts für Zentralheizungsbesitzer: Das London des Charles Dickens mit Guy Pearce als Ebenezer Scrooge. Foto: © 2019 FX Productions, LLC. All rights reserved.

Was guckt ihr denn so? Also wir zum Beispiel „Christmas Carol“ auf Starzplay. Den Dickens-Klassiker hat die BBC mal wieder neu verfilmt. Diesmal mit Guy Pierce. Und die satten drei Stunden sind nichts für zarte Gemüter.

Auch sonst ist unser „TV & Streams“-Heft wieder pickpackevoll mit vielen tollen Streamingtipps von den Plattformen und aus den Mediatheken. Wenn ihr euch also im Lockdown-Weihnachten langweilen solltet: An uns liegt es jedenfalls nicht. Oh Tannetraum.


Zum Schluss: Bleibt gesund, bleibt stark!

In diesem Sinne: Kommt gut durch die Feiertage und ins neue Jahr rüber. Bleibt gesund, bleibt stark, bleibt verantwortungsvoll.

Wir sehen uns am Zeitungskiosk, in den Zeitschriftenrealen der Supermärkte, oder in unserem Webshop. Danke, dass ihr uns weiter unterstützt, uns mögt. Und vor allem: dass ihr uns lest, uns die Treue haltet. Wir freuen uns auf euch.

Eure tipBerlin-Redaktion.

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