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#Der BVB redet sich die Gegenwart schön

Der BVB redet sich die Gegenwart schön

Ein Detail, das von einer gewissen Stringenz in den Auftritten dieser merkwürdigen Dortmunder Bundesligamannschaft zeugt, fiel Edin Terzic nach dem 3:1 gegen den FC Augsburg dann doch ein. „Das war das vierte Spiel in Folge, in dem wir einen Rückstand aufgeholt haben“, sagte der Trainer, dessen Team zuletzt so unberechenbar gewirkt hatte wie die Stimmungen eines hormonvernebelten Teenagers. Der Erfolg vom Samstag war nun wieder einmal ein recht heiteres Erlebnis, denn diesmal hatten sie nicht nur ein Ausgleichstor geschossen, sondern sehr ordentlich weitergespielt. „Die Art und Weise war für mich überzeugend“, sagte Sportdirektor Michael Zorc. Der Versuch, grundlegende Erkenntnisse aus der Partie abzuleiten, ist aber nicht besonders vielversprechend.

Kritiker könnten die Dortmunder für ihre Frustrationstoleranz feiern, weil sie nicht nur den Rückstand (André Hahn, 10.) gut weggesteckt haben, sondern auch den dritten Elfmeterfehlschluss in Serie. Nach zwei misslungenen Strafstößen von Marco Reus schoss diesmal Erling Haaland beim Stand von 0:1 an die Latte. Aber ist die Reaktion darauf ein Symptom des Fortschritts? Oder war Augsburg einfach nicht so stark wie Leverkusen und Mönchengladbach zuvor? „Wir haben nicht aufgegeben und immer weitergespielt“, hob Manuel Akanji hervor, wobei so eine Widerstandsfähigkeit eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte nach einem frühen Rückstand eines Spitzenteams gegen einen Abstiegskandidaten.

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