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#Eisbären sind Meister

Eisbären sind Meister

Die Eisbären Berlin sind zum achten Mal deutscher Eishockey-Meister. Der frühere Serienchampion gewann am Freitag das entscheidende dritte Playoff-Finale gegen Außenseiter Grizzlys Wolfsburg mit 2:1 (1:1, 1:0, 0:0). Damit entschied die Mannschaft von Trainer Serge Aubin die Finalserie mit 2:1-Siegen für sich und gewann das Duell um die 100. deutsche Eishockey-Meisterschaft. Für die Eisbären trafen Mark Olver (2. Minute) und Leo Pföderl (24.). Wolfsburg war lediglich durch Mathis Olimb (3.) erfolgreich und ging auch bei der vierten Finalteilnahme in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) leer aus.

Das Team von Trainer Pat Cortina hatte lediglich das erste Playoff-Finale am vergangenen Sonntag (3:2 nach Verlängerung) gewonnen. Wie schon im Viertel- und Halbfinale kamen die Eisbären aber auch im Finale mit zwei Siegen zurück und holten sich den ersten Meistertitel seit acht Jahren.

In dieser aufgrund der Coronavirus-Pandemie verkürzten Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) waren nur zwei anstatt der üblichen vier Siege zum Weiterkommen in den jeweiligen Playoff-Runden und zum Titelgewinn notwendig. Im vergangenen Jahr war die Saison zum Beginn der Coronavirus-Pandemie nach der Hauptrunde ohne Meister-Kür abgebrochen worden.

Die Vorrunden-Gruppe Nord hatten die Eisbären als Erster abgeschlossen, als Titel-Favoriten galten aber die Adler Mannheim und der EHC Red Bull München aus der Süd-Gruppe. Doch die Münchner waren überraschend schon im Playoff-Viertelfinale, die Mannheimer dann unerwartet im Halbfinale gegen Wolfsburg ausgeschieden.

Das Entscheidungs-Match am Freitag begann intensiv und war weitestgehend ausgeglichen. Wolfsburg drückte zunächst, doch Berlin traf. Olver brachte die Eisbären mit dem ersten Berliner Torabschluss überhaupt in Führung, doch die Grizzlys glichen schon 25 Sekunden später wieder aus. Allerdings hätte das erste Playoff-Tor von Olimb nicht zählen dürfen. Zuvor hatte Wolfsburgs Valentin Busch seinen Helm verloren, aber trotzdem den Puck verbotenerweise weiter gespielt. Das Schiedsrichter-Gespann Andre Schrader und Marian Rohatsch erkannte den Regelverstoß indes nicht und ließ weiterspielen.

Die Partie ging intensiv und auf Augenhöhe weiter. Wolfsburg hatte kurz vor der ersten Drittelpause Pech, als sich ehemalige Nationalspieler Garrett Festerling verletzte und zunächst nicht zurück aufs Eis kam. Zudem machte im wichtigen Duell beider Torhüter Berlins Nationalkeeper Mathias Niederberger erneut den etwas besseren Eindruck. Im Mittelabschnitt gingen die Eisbären denn auch durch Nationalstürmer Pföderl erneut in Führung und spielten danach konzentriert und diszipliniert weiter. Im Schlussdrittel versuchten die Grizzlys noch einmal alles und bemühten sich, schneller zum Abschluss zu kommen. Der starke Niederberger im Berliner Tor machte allerdings alles zunichte.

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